Ihre Meinung ist gefragt, Schreiben Sie uns

Es ist ja eben nicht "ALLES GUT". Der Titel rührt ja von einem Ausspruch der Mutter von Djaner, die ihre Abschiebung nach Mazedonien fürchtet und dennoch ihren Kindern immer sagt: "Habt keine Angst! Alles gut!" Mit eben dieser ambivalenten Selbstreferenz spielt ja der Titel.

Und ich finde weiter, dass das Leben der beiden Kinder auf sehr berührende Weise eingefangen wurde. Mit einem Spiel aus Nähe und Distanz, das die Authentizität spürbar macht, wie es ein guter Dokumentarfilm tun sollte. Hier braucht es kein Happy End, damit WIR uns in Sicherheit wiegen können; denn es gibt derzeit ja schlichtweg keine allgemein gültigen Antworten bei all den Einzelschiksalen.

Daher macht der Film nur konsequenterweise und ostentativ das, was wir alle tun und sagen: Alles gut!"

Mit dieser Frage versuchen wir sicherzustellen, dass kein Computer dieses Formular abschickt