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22.04.2025
Die zweite Staffel von »Andor« steht in den Startlöchern. Ben Mendelsohn, Kyle Soller und Denise Gough spielen jeweils einen Bösewicht. Im launigen Interview sprechen sie gemeinsam über die Faszination, in einer so großen Produktion mitzuspielen, warum Andor zeitlos aktuell ist und ob sie am Set einer so ernsten Serie auch Spaß hatten.
Der junge Karl Marx
Anmerkung zu den beiden Kommentaren vor mir: Es gibt eine "Synchronfassung" in Hamburg zu sehen; nur hätte ich es absurd gefunden, wenn die Menschen in Frankreich, Deutschland, Belgien und England alle Deutsch geredet hätten. Ich bin froh, die dreisprachige Fassung mit Untertiteln gesehen zu haben. ;-)
Allerdings war die Freude nicht allzu groß: Der Film ist wie ein Bilderbuch: Sorgfältig ausgestattet; aber es gibt kaum eine Entwicklung in der Geschichte. Vielmehr werden die verschiedenen Stationen eher sprunghaft abgearbeitet. Die Theorien der beteiligten Figuren und die Meinungsverschiedenheiten zwischen ihnen werden gar nicht oder nur sehr oberflächlich thematisiert; ohne rudimentäre Vorkenntnisse lässt sich vieles nicht nachvollziehen.
Und das "Manifest der Kommunistischen Partei" als Höhepunkt bzw. Happy End des Filmes? Aua, das tut weh....