Aktuelles
19.12.2025
Im Gespräch erklärt Regisseurin Hafsia Herzi, warum sie Fatima Daas' Roman verfilmt hat, wie sich innerer Monolog ins Kino übersetzen lässt und wie persönliche Erfahrungen ihre Arbeit mit Darstellerinnen prägen.
02.12.2025
Die Frankfurter Frauen* Film Tage »Remake« feiern ihre fünfte Ausgabe. Einer der Schwerpunkte ist das Werk der Dokumentarfilm-Pionierin Gisela Tuchtenhagen. Kuratorin Fiona Berg führt kompakt in ihr Werk ein.




Bin leider ziemlich enttäuscht von diesem Film
Handwerklich und schauspielerisch sehr gut gemacht, aber leider total eindimensional, was die Figur von Mengele angeht.
Er ist durch und durch unsympathisch, ein Psychopath ja ein Monster. Vielleicht war er ja wirklich so, keine Ahnung, aber das führte zu keinerlei Reflexion bei mir.
(Wer Josef Mengele war bzw. was er getan hat, wusste ich auch vorher schon)
Spätestens seit Hannah Ahrends "Banalität des Bösen" oder auch schon Thomas Manns "Bruder Hitler", oder um beim Kino zu bleiben "The Zone of Interest", dürfte es Allgemeingut sein, dass die Nazis, auch die größten Verbrecher, eben keine Monster, sondern bei allem schrecklichen Verbrechen, doch nur bzw. auch normale Menschen waren.
Diese Dimension fehlt diesem Film leider völlig, schade.