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Ein trostloser Film. Was gibt es schlimmeres, als als Kind einer depressiven Nazi-Mutter aufzuwachsen? Das bringt der Film präzise rüber. Als Hark-Bohm-Fan reizt mich besonders der autobiographische Hintergrund des Films, den die letzte Sequenz andeutet. Die eindrucksvollen Tieraufnahmen bleiben aber genauso ein Fremdkörper wie die Schlussszene. Mit den Tieraufnahmen sollte wohl der Schönheit der Insel gehuldigt werden - ein Versprechen, mit dem man die Besucher ins Kino gelockt hat. Mit der Handlung haben sie aber rein gar nichts zu tun. Und bei der Schlussszene kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Filmemacher festgestellt haben, wie trostlos der Film ist und erkannten: So kann man die Kinobesucher nicht nach Hause gehen lassen. Also hängen wir noch den Hauch einer Romanze dran.

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