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Es ist fast immer ein eigenartiges, auch irritierendes und nicht nachvollziehbares Stilmittel, wenn der Autor eines Texts, meist in Filmbesprechungen, urplötzlich, aus heiterem Himmel ins Futur wechselt, mal für einen Satz, zwischen anderen Sätzen im Präsens, mal gar nur für einen Halbsatz, ohne dass es einen logischen Grund dafür gäbe. Warum steht die Inhaltsangabe in der Rezension weitestgehend im Präsens, wir erfahren, was die Hauptfigur tut und was wir im Film sehen – und dann springt es unvermittelt im selben Absatz für "...wird er in der Badewanne sitzen (...) wird er ein Bild des Jungen anschauen" in eine andere Zeitebene, als würde das im Film nicht passieren, als wäre es nach dem Film oder in der Vorstellung des Rezensenten?
Dann aber geht es, für den Rest des selben Absatzes, wieder im Präsens weiter. Warum steht da dann nicht konsequent "Es werden verstörende Szenen sein (...) wir werden ihm nahe kommen, dennoch wird er uns fernbleiben" ??

Welchen Zweck verfolgen Filmrezensenten immer mit dieser eigenartigen Irritationstechnik?

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