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20.10.2025
Am 20. Oktober hätte Konrad Wolf seinen 100. Geburtstag gefeiert. Der verstorbene DDR-Regisseur prägte mit Filmen wie »Ich war neunzehn« und »Solo Sunny« das Kino mit Zeitporträts über Krieg und Außenseiter.





Unglaubwürdig aber phantasievoll
In großen Teilen kann ich die Position von Michael Bednorz vom 01.01.2023 nachvollziehen - würde sie für mich aber anders formulieren:
Der Film ist über große Strecken im Detail so unwahrscheinlich, dass er schlicht unglaubwürdig wird.
Vielleicht kann man es als Fantasy hinnehmen.
Viele Dialoge waren für mich schlicht flach.
Auf einer anderen Ebene ist der Film aber wunderbar menschenfreundlich.
Und man kann die Story im Ganzen auch als kraftvolle Aufforderung lesen, das Leben mit seiner Vielfältigkeit zuzulassen.
Und es nicht reduktionistisch in Mainstream-Rollenbilder zu pressen.