Tobis Film

Die Tobis Film GmbH & Co. KG ist eine deutsche Filmverleih- und Vertriebsgesellschaft mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen wurde 1971 von Horst Wendlandt gegründet. Nach einer mehrjährigen Kooperation mit dem französischen Konzern Canal Plus wurde der Verleih 2002 von Kilian Rebentrost zurückgekauft. 2015 haben sich Anna und Kilian Rebentrost zurückgezogen. An ihre Stelle sind Timm Oberwelland und Peter Eiff getreten.

Quelle: Wikipedia

Im Verleih:

Nacherzählung der wahren Geschichte eines Paares, dessen Boot auf hoher See in einen Hurrikan gerät und kentert. »Die Farbe des Horizonts« ist ein visuell ansprechendes, aber ultra-kitschiges »Boat Movie«
Ein amerikanischer Manager will in Mexiko seine Entführung vortäuschen und gerät zwischen alle möglichen Fronten. »Gringo« ist eine gut gespielte schwarze Komödie im »Tarantino-Stil«, der es dramatisch an Logik, Originalität und interessanten Charakteren mangelt
Statt als spannungsvollen Action-Thriller über einen der spektakulärsten Kidnapping-Fälle der Geschichte, erzählt Ridley Scott die Entführungsgeschichte von John Paul Getty, III. in Form einer Moritat über Geld und wie es Familienbeziehungen verformt. Michelle Williams und Christopher Plummer duellieren sich sehenswert in Eigensinn: »Alles Geld der Welt«
Interviews, in denen vier Berliner Juden von ihrem Überleben im Untergrund während der Nazizeit berichten, verbinden sich in »Die Unsichtbaren« stimmig mit reinszenierten Rückblenden zu einem lebendigen Zeitporträt
Ein alter Wehrmachtssoldat reist in die Ukra­ine am Rande des Bürgerkriegs, um eine verlorene Liebe wiederzufinden: Einerseits lose strukturiert, andererseits bedeutungsüberfrachtet, findet »Leanders letzte Reise« einen originellen Zugang zum Aufarbeitungsthema
Gurinder Chadhas opulent ausgestattetes Historiendrama versucht, aus dem Oben und Unten des Palasts von »Vizekönig« Lord Mountbatten die Hintergründe der Teilung Indiens verständlich zu machen
Eleanor Coppolas autobiografisches Roadmovie über eine Amerikanerin in der französischen Provinz scheitert durch die biedere Inszenierung. Statt Magie gibt es ein klischeehaftes Frankreichbild. Das kann auch die wie immer gute Diane Lane nicht retten
Zwei Elternpaare treffen sich in einem Nobelrestaurant, um die Konsequenzen eines Verbrechens zu besprechen, das ihre halbwüchsigen Söhne begangen haben. »The Dinner« ist die großartig gespielte Adaption von Herman Kochs Roman »Angerichtet«. Regisseur Oren Overman macht daraus ein finsteres, vertracktes, kompliziert verschachteltes Kammerspiel
Shirley MacLaine überzeugt in »Zu guter Letzt« in der Rolle einer vereinsamten Geschäftsfrau mit Kon­trollwahn, deren später Sinneswandel als komödiantisches Feelgoodmovie mit melancholischen Zwischentönen bebildert wird
Von dem, was Baran bo Odar im deutsch sprachigen Raum zum Vorzeigeregisseur für Genrekino gemacht hat, ist in seinem US-Debüt leider kaum etwas zu sehen. »Sleepless« ist ein uninspirierter Standardactionthriller mit erwartbarem Plot und prominentem, aber unter seinen Möglichkeiten bleibendem Ensemble