Nikolaj Coster-Waldau

Als Schauspieler/in:

30 Jahre nach seinem Überraschungshit-Debüt »Nightwatch« schaut Ole Bornedal nochmal bei den Überlebenden vorbei, und spinnt die Geschichte generationsübergreifend weiter. Angesichts der atmosphärischen Dichte im Spiel mit Licht, Schatten und Geräuschen ist die gelegentlich recht holprige Konstruktion verzeihlich.
Ein Todkranker checkt in einem auf professionelle Sterbehilfe spezialisierten Hotel ein: unentschlossener, jedoch optisch reizvoller Genremix zwischen elegischem Drama und Gruselthriller
Schauwerte kann dieses altägyptisch in­spirierte Fantasy-Epos durchaus aufweisen – doch »Dark City«-Kultregisseur Alex Proyas verirrt sich in »Gods of Egypt« zwischen kostspieligem B-Movie-Trash, Ironie und tieferer Bedeutung
Als das eigene Baby morgens tot im Bettchen liegt, beschließt der Polizist Andreas kurzerhand, es gegen das vernachlässigte Kind eines Junkie-Pärchens auszutauschen: Obwohl Susanne Biers Drama allzu stark konstruiert wirkt, geht es im finalen Twist an die Nieren
Die Ehefrau befreundet sich mit den Liebhaberinnen ihres Mannes, um Rache zu üben: Trotz namhafter Besetzung mit Cameron ­Diaz, Leslie Mann und Nikolaj Coster-Waldau eine missratene Komödie
Ein paar spannende Ansätze und die prächtige Gestaltung können bei diesem postapokalyptischen Thriller leider nicht darüber hinwegtäuschen, dass er hauptsächlich aus Versatzstücken besteht und sich in allzu gewollten Wendungen verliert. Als Tom-Cruise-Actionvehikel unterhaltsam, enttäuscht er als ambitionierte Endzeitvision
Der originell gestaltete Horrorfilm aus der Del-Toro-Werkstatt gibt dem Genre keine wesentlich neuen Impulse, hat aber seine Momente
Morten Tyldums Verfilmung eines Romans von Jo Nesbøs versinkt recht schnell in einer schmierigen Mischung aus biederer Fernsehästhetik und zynischer Gewalt im Coen-Stil

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Warum ist Jennifer Connelly kein A-Star geworden? Was macht Ben Whishaw außer Bond, wohin ist Takeshi Kaneshiro entschwunden? epd Film-Autoren über verschwendete Talente.
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»Blood of My Blood« schenkt dem Zuschauer eine Atempause, um sich vom Finale der vorherigen Folge zu erholen. Keine allzu großen Überraschungen, keine große Aufregung, keine Tote. Im gemächlichen Tempo bewegen sich die Figuren auf dem Spielbrett ein Feld weiter und versichern sich der Richtigkeit ihres Kurses. Die Ruhe ist jedoch trügerisch. »Blood of My Blood« ist daher nur ein kurzes Luftholen zwischen den Katastrophen