Redaktion epd Film

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9. Mai bis 3. Juni, Frankfurt am Main – 18. Ausgabe, Nippon Connection wird volljährig. In diesem Jahr gastiert eine Auswahl von über 100 Kurz- und Langfilmen aus Japan in Frankfurt, darunter klangvolle Titel wie »Outrage Coda« von Takeshi Kitano oder das auf der Berlinale ausgezeichnete Coming-of-Age-Drama »River's Edge«. Historische und animierte Werke sind ebenso zu sehen wie Dokumentarfilme, denen eine neue Programmreihe gewidmet ist
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23. bis 27. Mai, Hamburg – Rund neunzig aktuelle japanische Produktionen zeigt das Filmfest. Ein Schwerpunkt liegt auf Mangas und Animes in Live-Action-Versionen (»Gintama«, »Death Note«), denn, so die Begründung, die Digitaltechnik sei inzwischen derart fortgeschritten, dass sich der schöne Irrsinn der Comickunst auch ins Realbild übertragen lasse. Animierte Filme finden freilich ebenfalls ihren Platz, so läuft etwas Makoto Shinkais gefeierter »Your ­Name«
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8. bis 19. Mai, Cannes – Das französische Festival gehört zu den wichtigsten Filmveranstaltungen der Welt. Neben andauernden Unstimmigkeiten mit dem Streaminganbieter Netflix bietet auch die Gästeauswahl Potenzial für politische Schlagzeilen. So sind der Iraner Jafar Panahi und der Russe Kirill Serebrennikow, beide Regimekritiker, ebenso im Wettbewerb vertreten wie Jean-Luc Godard und Spike Lee. Der Dokumentarfilm »Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes« von Wim Wenders läuft außer Konkurrenz
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3. bis 8. Mai, Oberhausen – Der älteste internationale Kurzfilmwettbewerb der Welt und die größte Plattform für diese Form: Oberhausen ist eine Institution. In verschiedenen Sektionen offenbart sich dem Publikum die ganze Bandbreite der Möglichkeiten des Kurzfilmschaffens. Zu finden sind hier etwa außergewöhnliche Arbeiten im Musikvideobereich und eine Themensektion zu Umwälzungen in der Kinolandschaft in den Jahren zwischen 1967 und 1971
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2. bis 13. Mai, München – 11 Tage, 154 Filme, darunter auch neun Premieren, aus 50 Ländern an 19 Spielorten. Das sind die Eckdaten des renommierten DOK.fest-Festivals in der bayrischen Landeshauptstadt, das dem Dokumentarfilm einen möglichst breiten Rezeptionsrahmen bieten will. Passend zur Themenreihe »DOK.female« befasst sich die Retrospektive mit der Arbeit der seit mehr als 40 Jahren aktiven Filmemacherin Helga Reidemeister. ­Außerdem wirft die Gastlandreihe einen Blick auf die US-amerikanische Gesellschaft
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15.–20. Mai, Dreiländereck – Im Südosten des Landes, wo sich Deutschland mit Polen und Tschechien trifft, findet alljährlich das Neiße Filmfestival statt. Über zwanzig Spielorte in den drei Ländern lassen internationalen Kulturaustausch zu einer auch geografischen Wirklichkeit werden. Neun Spiel- und neun Dokumentarfilme konkurrieren in den Wettbewerben miteinander. Im Fokus steht bei der mittlerweile 15. Ausgabe das Jahr 1968 als politisch-gesellschaftlicher Punkt des Umbruchs
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1. bis 6. Mai, Schwerin – Im Frühjahr 1990 wurde mit dem Filmkunstfest erstmals auf dem Gebiet der neuen Bundesländer ein neues Filmfestival aus der Taufe gehoben. Vier Wettbewerbe (Spiel-, Dokumentar-, Kur- und Jugendfilm) strukturieren das Programm. Den Ehrenpreis erhält 2018 der Schauspieler Henry Hübchen
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25. bis 30. April, Linz – Crossing Europe präsentiert an sechs Tagen zeitgenössisches und gesellschaftspolitisches Autorenkino aus Europa. In diesem Jahr wird der aus Österreich stammende Edoardo Winspeare in der Tribute-Sektion vorgestellt
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25. bis 29. April, Bremen – Das Bremer Symposium kreist in diesem Jahr um »Grenzüberschreitendes Kino«, Filme der Migration etwa, der Diaspora und des Exils. Gezeigt werden Raritäten der Filmgeschichte und zeitgenössische experimentelle Autorenfilme; zu den vier transdisziplinären Diskussionsforen sind Wissenschaftler aus aller Welt eingeladen
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24. bis 29. April, Stuttgart – Unter dem Titel »Dream Lab« präsentiert das Festival die ganze Bandbreite des Animationsfilmschaffens. Auch die Verbindungen zu Visual Effects, Architektur, Kunst, Design, Musik und Games werden beleuchtet. Eine Open-Air-Bühne bietet täglich kostenlose Filmvorführungen