Chris Pratt

Als Schauspieler/in:

Der angekündigte finale »Guardians«-Film mit der aktuellen Besetzung bringt noch einmal das Beste und das Schlechteste der Marvel-Projekte auf den Punkt: zu lang, zu wuselig, aber mit erstaunlich viel Herz und Witz.
Durchwachsenes Finale des Dino-Franchises, bei dem die Magie der Urzeitechsen einem Overkill an Figuren, Actionsequenzen und Schauplätzen zum Opfer fällt. Solider Actionfilm und gut gemachter Blockbuster, immerhin ohne Superhelden.
Der fünfte »Jurassic Park«-Film setzt die Geschichte seines Vorgängers drei Jahre später fort, als ein bevorstehender Vulkanausbruch die auf der verlassenen Insel des einstigen Freizeitparks noch lebenden Saurier zu vernichten droht. Die eingeleitete Rettungsaktion erweist sich jedoch als Mittel für profitorientierte Machenschaften. Mit einer wenig originellen Geschichte, klischeehaften menschlichen Figuren und ohne sonderliche Intensität ist der neue Film eine herbe Enttäuschung
Etwas überfrachtetes, aber durchaus unterhaltsames Superhelden-Spektakel, das vor allem durch die Einführung eines überzeugenden Bösewichts glänzt: »Avengers 3: Infinity War«
Die chaotischen »Guardians of Galaxy« haben sich zusammengerauft und schon mischen sie in der Fortsetzung den Kosmos erneut auf. Dieses Mal tritt Peters Vater Ego (ein großartiger Kurt Russell) auf den Plan, der ein perfides Spiel spielt. Charmantes, selbstironisches Superhelden-Epos aus dem Marvel-Universum
Erst ein, dann zwei Hollywood-Stars, die in einem riesigen Raumschiff dem sicheren Tod entgegen blicken. Der gefällig designte, auf kurzweiliges Entertainment setzende Film »Passengers« von Morten Tyldum lotet die dramatischen Abgründe kaum aus und verblasst im Vergleich zu anderen Stranded-in-Space-Filmen
Remake des Westernklassikers aus dem Jahr 1960 durch Antoine Fuqua: Sieben Gunmen verteidigen ein Städtchen. »Die glorreichen Sieben« ist leider ziemlich mechanisch geraten
Einmal mehr machen Dinos in einem Freizeitpark Jagd auf Menschen: Ein haarsträubendes Drehbuch, mäßige Effekte und eine uninspirierte Inszenierung machen »Jurassic World« zum bisherigen Tiefpunkt der Dino-Serie
Mit dem Walkman durch die Galaxis: In diesem aufwendigen Sci-Fi-Abenteuer müssen fünf Helden, die ihre eigene Parodie verkörpern, nicht nur die Welt, sondern das gesamte Universum retten
Her
Zweifellos ein großer Liebesfilm zwischen klassischer Romantik und digitaler Zukunft, zwischen leiser Ironie und ernsthafter Melodramatik. Joaquin Phoenix als verträumter männlicher Archetyp und Scarlett Johansson als unsichtbarer Engel und körperloses Monster sind ein Liebespaar gegen jede Chance

Weitere Inhalte zu Chris Pratt

Tipp
In »The Tomorrow War« spielt Chris Pratt einen Veteranen und Biolehrer, der per Zeitsprung mit der eigenen Tochter die Welt retten will

Stimme (OV) bei

Animationsfilm aus dem Hause Illumination (»Die Minions«), basierend auf dem gleichnamigen Videospiel, dessen Protagonist, der knuffige Klempner Mario, laufen, springen und Hindernissen ausweichen muss. Die teilweise interessanten Figuren entschädigen für die schlichte Handlung.
In einer Fantasy-Welt, in der magische Elemente mehr und mehr durch technologischen Fortschritt und die damit einher gehende Bequemlichkeit verdrängt wurden, brechen zwei Elfenbrüder zu einer beschwerlichen Mission auf, um mittels eines Zauberspruchs ihren früh verstorbenen Vater für wenige Stunden wieder zum Leben zu erwecken. Der jüngste Animationsfilm aus dem Hause Pixar ist eher etwas für Fantasy-affine Kinogänger, alle anderen enttäuscht er durch allzu bewährte Handlungselemente
Als würden Kinder mit Legosteinen spielen, so sollte, laut der Macher, der Film aussehen. Herausgekommen ist eine 100 Minuten lange Hymne auf Lego, in der Welten kollidieren und alles möglich scheint