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Der junge deutsche Film bezieht Stellung in Gegenwartsfragen. Sagt die Autorin Jenni Zylka, die gerade die Leitung der Berlinale-Sektion Perspektive Deutsches Kino übernommen hat.
An Hollywood-Remakes internationaler Stoffe hat man sich gewöhnt. Es geht aber auch andersherum: von Hollywood nach Indien und Fernost. Oder gleich ganz ohne die Amerikaner, wie aktuell die französische Adaption des japanischen Zombiefilms »One Cut of the Dead« beweist. Tim Lindemann über die transnationale Wanderung von Filmstoffen.
Ein Einfall muss reichen, dann wird es gefährlich. Zombies in der Bahn. Sprengstoff auf dem Laster. Oder Gerard Butler auf einer Insel, jetzt im Kino. Georg Seeßlen über die Liebe zum schnellen, schnörkellosen, allseits reduzierten Actionfilm.
Er gehört zu den wichtigsten Vertretern des zeitgenössischen südkoreanischen Kinos. Jetzt legt Park Chan-wook mit »Die Frau im Nebel« einen überraschend sanften, subtilen Thriller vor.
Iranische Schauspielerinnen und der Aufstand : Golshifteh Farahani, bekannt aus »Elly« und »Paterson«, und Zar Amir Ebrahimi, die jetzt mit »Holy Spider« bei uns ins Kino kommt, im Porträt.
Felix Van Groeningen ist als Regisseur bekannt, seinen internationalen Durchbruch hatte er mit »Die Beschissenheit der Dinge« und »The Broken Circle«. Oft war seine Lebensgefährtin Charlotte Vandermeersch als Darstellerin mit dabei. Jetzt haben die beiden einen Roman Paolo Cognettis verfilmt.
Für seine erfrischend schrägen Drehbücher wird Martin McDonagh regelmäßig mit Preisen überhäuft: »Brügge sehen . . . und sterben?«, »Three Billboards Outside Ebbing, Missouri«. Das ist kein Wunder, denn der Mann hatte bereits eine erfolgreiche Theaterkarriere am Laufen, bevor er Filmemacher wurde.
Nahuel Pérez Biscayart macht keine halben Sachen. Er ist immer aufmerksam, präsent, er elektrisiert. Und oft muss er leiden: in »120 BPM« oder jetzt in »Frieden, Liebe und Death Metal«.
13 Jahre nach dem Kassenerfolg von James Camerons »Avatar« startet das Sequel »The Way of Water« – Aber der Hype scheint vorbei: Das gefeierte digitale 3D hat sich nicht durchgesetzt. Was ist da passiert?
Maria Schrader erzählt, wie zwei Reporterinnen Harvey Weinsteins sexuelle Übergriffe aufdeckten. Über »She Said« und andere hochpolitische Frauenfilme der Jahre nach MeToo.