Tobias Moretti

Als Schauspieler/in:

Eine deutsche Komödie, die es schafft, die Balance zu halten, zwischen Slapstick, Romance und »Street Credibility«. Für ein Spielfilmdebüt äußerst routiniert wird von einer ungewöhnlichen Liebe und einer merkwürdigen Familie in Berlin erzählt. Witzig, rührend und vielleicht manchmal etwas zu glatt
Nina Grosses Verfilmung des gleichnamigen Romans von Bernhard Schlink stellt die brisante Frage noch einmal, wie sich das Private und Politische wechselseitig bedingen. »Das Wochenende« ist ein spannendes Wechselspiel der brüchigen Stimmungslagen
Die zehnjährige Pia, die um ihren vor einem Jahr verstorbenen Vater trauert, findet einen neuen Freund in einem Yeti, der sich auf der Flucht vor einem Großwildjäger in ihrem Baumhaus versteckt hat. Mit fernöstlichen Weisheiten angereichertes Family-Entertainment, dessen pelzige Hauptfigur jedoch extrem künstlich wirkt
Oskar Roehler wechselt in seinem Film über den Jud-Süss-Darsteller Ferdinand Marian zwischen Biografie und Sinnbild, Zeitbild und surrealistischem Phantasma und riskiert dabei etwas, was vielleicht nicht immer gelingt, aber auf jeden Fall die Auseinandersetzung lohnt
Während eines Sommerurlaubs beginnt eine frustrierte Ehefrau ein Verhältnis mit einem viel jüngeren Mann. Gut gespieltes Melodram, das an einer hölzernen Dramaturgie und den schwachen Dialogen scheitert