Barbara Schweizerhof

Filmkritiken von Barbara Schweizerhof

Die Erinnerung wird zur letzten Zuflucht: Julian Schnabel hat den autobiografischen Bestseller von Jean-Dominique Bauby verfilmt – als Abrechnung, die zugleich eine Aussöhnung mit dem Leben ist
In »Into the Wild«, seinem vierten Spielfilm als Regisseur, verfilmte Sean Penn eine Bestseller-Reportage von Jon Krakauer. Emile Hirsch spielt Chris McCandless, über dessen Tod in Alaska noch heute spekuliert wird
In Jarmuschs melancholischer, glänzend besetzter Komödie »Broken Flowers« über die Flüchtigkeit der Liebe ist immer noch der Weg das Ziel: eine Erzählung, die dem scheinbar Oberflächlichen eine überraschende Tiefe abgewinnt
Eine Geisterbahnfahrt durch die russische Kulturgeschichte, experimentell, komplex und zugleich außerordentlich unterhaltend: Alexander Sokurov ist hier ein wahres one-take-wonder geglückt

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Jahr für Jahr wird der endgültige Durchbruch der Webserien vorhergesagt, doch noch ­immer ist das Angebot so unübersichtlich, dass man nie weiß, welche Titel sich denn tatsächlich lohnen. Barbara Schweizerhof hat sich umgeschaut
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Wenn der 71-jährige kanadische Regisseur David Cronenberg mit einem Film nach Cannes kommt, fällt ihm automatisch eine Favoritenrolle zu. Mit seinem neuen Film "Maps to the Stars" ist er bereits zum 5. Mal im Wettbewerb des Festivals vertreten. Ausgezeichnet wurde er allerdings zuletzt 1996 mit "Crash", wofür er den Spezialpreis der Jury erhielt.
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goEast, das Festival des mittel- und osteuropäischen Films in Wiesbaden, reagiert auf die aktuellen Ereignisse und profiliert sich als Spiegel der Veränderung
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Aus Fernsehen wird episodisches Erzählen: Die neuen Verbreitungsmöglichkeiten von Filmen und Serien im Internet verändern den Begriff des Mediums. Aus Anbietern wie Netflix und Amazon werden Produzenten, die demnächst noch besser wissen, was ihre Kunden wollen
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Ein Interview mit Beki Probst über die Entwicklung eines professionellen Kernstücks der Berlinale, des European Film Market (EFM)
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Als Abgesang auf das Samuraiwesen, als Abgesang auch auf ein Genre, das gleichzeitig liebevoll rekonstruiert wird, ist »13 Assassins« ein großartiger Film