Joana Scrinzi

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Salomonowitz' frei durch unterschiedliche Zeitebenen mäanderndes Biopic zeigt eine gallige, radikal egozentrische, und dabei enorm konsequente Künstlerin, deren Körperhülle eine überwindbare Grenze darstellt. In seiner bildhaften Bitterkeit wird der Film ihr gerecht.
Über Jahrzehnte hinweg entfaltet Sebastian Meise sein Gefängnisdrama um den wegen Paragraph 175 immer wieder einsitzenden Homosexuellen Hans und seinen Kumpel Viktor. Franz Rogowski und Georg Friedrich brillieren