François Ozon

Regisseur/in von:

François Ozon legt mit seinem dreizehnten Film eine perfekt durchgestylte Zeitgeschichtskomödie vor, die gesteigerter komödiantischer Raffinesse und selbst gestelltem emanzipatorischem Anspruch aber nicht gerecht wird
François Ozon hat mit der tatsächlich schwangeren Isabelle Carré, bescheidensten Mitteln und quasi aus dem Stegreif ein Memento gedreht, das erst im Nachklang seine Bedeutung entfaltet: »Rückkehr ans Meer«
François Ozon fährt schwere soziale Geschütze auf und vertraut auf das Wunder, das uns alle besänftigen soll: ein Wonnebrocken von Baby, das auch noch fliegen kann. So vergnüglich der Film »Ricky« ist, Sozialdrama und Fantasy wollen nicht so recht zu einer geschlossenen Erzählung zusammenwachsen
François Ozon schwelgt in seinem ersten englischsprachigen Melodram »Angel« in prächtiger Ausstattung und simuliertem Technicolor. Wieder setzt er dem Schmerz der Obsession ein Denkmal, beweint den Preis, der bei hemmungslosem Individualismus fällig wird, lackiert sein Sujet jedoch mit allzu viel Manierismen

Drehbuchautor/in von:

François Ozon legt mit seinem dreizehnten Film eine perfekt durchgestylte Zeitgeschichtskomödie vor, die gesteigerter komödiantischer Raffinesse und selbst gestelltem emanzipatorischem Anspruch aber nicht gerecht wird
François Ozon hat mit der tatsächlich schwangeren Isabelle Carré, bescheidensten Mitteln und quasi aus dem Stegreif ein Memento gedreht, das erst im Nachklang seine Bedeutung entfaltet: »Rückkehr ans Meer«
François Ozon fährt schwere soziale Geschütze auf und vertraut auf das Wunder, das uns alle besänftigen soll: ein Wonnebrocken von Baby, das auch noch fliegen kann. So vergnüglich der Film »Ricky« ist, Sozialdrama und Fantasy wollen nicht so recht zu einer geschlossenen Erzählung zusammenwachsen
François Ozon schwelgt in seinem ersten englischsprachigen Melodram »Angel« in prächtiger Ausstattung und simuliertem Technicolor. Wieder setzt er dem Schmerz der Obsession ein Denkmal, beweint den Preis, der bei hemmungslosem Individualismus fällig wird, lackiert sein Sujet jedoch mit allzu viel Manierismen