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Der Film beginnt idyllisch & schön. Der Hauptdarsteller wächst in einer scheinbar liebevollen Familie auf. Doch die Eltern wollen durchweg das offensichtliche nicht sehen: ihr (als bei Geburt biologisch gelesenes Mädchen) Kind ist ein Junge. Einzig die kleine Schwester respektiert ihren Bruder so wie er ist. Die Eltern sehen den Hauptdarsteller durchweg im falschen Geschlecht. Als dann der Konflikt mit dem anderen Jungen geschieht, und dieser mit seiner Mutter das „Doppelleben“ des Hauptdarstellers dessen Familie offen legt, widerfährt dem Hauptdarsteller körperliche Gewalt (seitens der Mutter, die das Kind schlägt, es gegen seinem Willen aus dem Haus zerrt und es in Kleidung zwingt, die er nicht anziehen möchte) und psychischer Gewalt (, die Mutter führt das Kind vor allen Menschen vor und stellt es auf dramatische Weise bloß.)
Die Folgen sind heftig: der Junge erfährt körperliche und seelische Misshandlung durch die gleichaltrigen Kinder.
An sich mag das (in weiten Teilen) der Gesellschaft noch Realität sein, dennoch…ich bin sprachlos, wie mensch solch einen Film - der wahrlich Potential bieten könnte - so enden lassen kann.
Ein Film der so eine sensible und wundervolle Thematik behandelt hat für mich eine Aufgabe, die zum Ziel haben sollte Wegweiser und Hoffnungsträger zu sein: trotz der dramatischen Verhältnisse in denen das Kind aufwächst, es muss einen Lichtblick geben.
Und den bietet dieser Film rein gar nicht. Im letzten Teil endet der Film nach einer Kaskade der Gewalt abrupt und unsensibel.
Das entfernt den Zuschauenden emotional meilenweit vom Hauptdarsteller und entlässt diesen fassungslos und entmutigt.
Danke für nichts. Der Film brachte dem Zusehenden nichts.

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