E-Mail an... Helke Sander

Kurz gefragt, schnell geantwortet. Prominente über ­ihre Vorlieben und Filmerfahrungen
Helke Sander

Helke Sander

Helke Sander 87, Regisseurin und Autorin, ist eine Ikone des feministischen Films. Zu ihren Arbeiten zählen »Die allseitig ­reduzierte Persönlichkeit – Redupers«, »Der Beginn aller Schrecken ist Liebe« und »BeFreier und Befreite«; außerdem gründete sie mit »Frauen und Film« die erste feministische Filmzeitschrift Europas. Claudia Richarz ­porträtiert sie in »Helke Sander: Aufräumen«

Der erste Film, den Sie im Kino gesehen haben?

Vermutlich 1947 einen Film mit Hans Hass (»Menschen unter Haien«). Mehrmals. Ich wollte ihn heiraten.
 
Welchen Film schauen Sie immer wieder?

Zur Weihnachtszeit: »Der kleine Lord«.

Welche Serie verfolgen Sie gerade?

Keine. Ab und zu: »Inspector Barnaby«. Wegen der Ausstattung.
 
Welcher Film hat Sie zuletzt beeindruckt?

»Perfect Days« von Wim Wenders.

Ein Film, auf den Sie sich freuen ...

Ich muss erst das Programm studieren.

Ihr/e Lieblingsschauspieler/schauspielerin?
Harald Juhnke und Hannelore Hoger – aus meinen Zeiten. Und immer wieder neue Überraschungen.
 
Wer oder was ist unterschätzt?

Darüber lese ich gerne was in der »black box« von Ellen Wietstock, und immer wieder werde ich auch fündig. Das ist auch der Grund, warum sich Pro Quote gegründet hat. Ich kann das nicht in Kürze beantworten.
 
Ein Lieblingsfilm, der ein bisschen peinlich ist?

»Dirty Dancing«. Ist mir nicht peinlich.

Was sammeln Sie?

Nichts.

Der beste Platz im Kino?

Ganz hinten.

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