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Ernsthaft?? Der Filmemacher zaubert aus einem schon schwachen Buch einen traurigen Film der -wenn schon- höchstens durch seine Belang- und Farblosigkeit auffällt. Und wer aus der Woodley einen Star hypt hat in der Filmjournalistenschule wohl eher gefehlt als aufgepasst. In "Das Schicksal..." mag diese triste Person ja noch auf die Rolle einer blassen und schwer kranken Frau passen, eine Rebellin nehme ich ihr in keiner Weise ab. So wie Jennifer Lawrence als etwas reichlich zu mopsige Vertreterin einer doch im Buch zumindest hungernden Gemeinde in Panem ein logischer Griff ins Klo war... Armut, Verzicht und einen leeren Bauch kann ich Frau Prior jun. mit üppigen Schenkeln hier auch nicht abnehmen.

Leider schreibt Herr Schwickert nicht, wo sich denn wohl welcher philosophischer Subtext finden lässt, der Divergent I über die schon hundertfach durchgekauten Themenkreise rund um Gut vs. Böse seit den ersten Westernfilmen erheben mag. Einen intelligent-unterhaltsamen Auftakt kann ich nicht sehen.

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