News

26.04.2024
Die deutsche Filmförderung soll neu aufgestellt werden. Zieldatum ist der 1. Januar 2025. Aber bei diesem Projekt ist vieles unklar. Vor allem: Was leistet die Reform für den Film als Kulturgut?
27.02.2020
Harald Mühlbeyer
»Wine of Youth« wurde via 16mm-Kopie gezeigt, die wahrscheinlich einzige Kopie des Films weltweit. Begleitet wurde der Film von Pianist Richard Siedhoff, der sich ganz großartig einschwingt in die Stimmung des Films.
26.02.2020
Jens Balkenborg
Mit »Never Rarely Sometimes Always« startet ein Film in den Wettbewerb, der diese Sprache ganz famos beherrscht. Sundance-Gewächs Eliza Hittman hat sich mit ihren beiden vorherigen Filmen »It Felt Like Love« und »Beach Rats« den Ruf als eine der aktuell aufregendsten Independent-Regisseurinnen erarbeitet. Und ihr neuer Film gehört ganz sicher zu den großen Favoriten dieses 70. Berlinale-Jahrgangs.
26.02.2020
Silvia Hallensleben
Gestern war die mittlerweile schon traditionelle Veranstaltung des Frauenfilmfestivals Dortmund/Köln, diesmal unter dem Motto »The Other Story: Feminist Scripts in Cinema Now« (in einem angenehm tageslichtigem Saal der österreichischen Botschaft).
26.02.2020
Frank Arnold
Eines Tages steht er da, der Wagen mit den zwei Männern darin, die nichts tun als zu beobachten. Unsicherheit macht sich breit unter den Anwohnern der Straße in der iranischen Provinzstadt.  Auch bei dem Lehrer Bakhtiyar, der erst vor kurzem mit seiner Familie hierher gezogen ist. Gegenseitige Verdächtigungen und Beschuldigungen machen die Runde, die Nerven liegen blank.
26.02.2020
Harald Mühlbeyer
Lehne ich mich zu weit aus dem Fenster? »Comrade X« jedenfalls ist, wie ich ohne das Gesamtwerk zu kennen behaupte, der witzigste King Vidor-Film. Im Moskau des Jahres 1940 wird die Weltpresse mehr und mehr zensiert, doch einem geheimnisvollen Korrespondenten/Spion, Comrade X genannt, gelingt es immer wieder, für den Kreml höchst unliebsame Stories in die USA zu lancieren.
25.02.2020
Jens Balkenborg
»Favolacce« ist eine bitterböse Satire ohne klassische dramaturgische Linien und wirklichen empathischen Anker.
25.02.2020
Ulrich Sonnenschein
Das wirklich feministische Kino fasziniert beide Geschlechter. In ihrem Film »Never rarely sometimes always« erzählt die Amerikanerin Eliza Hittman von zwei jungen Mädchen, die aus dem ländlichen Pennsylvania nach New York aufbrechen, um mit einer ungewollten Schwangerschaft zurechtzukommen, von der die konservative Familie nichts erfahren darf.
25.02.2020
Jens Balkenborg
Da wird es auch im Kinosaal kalt! Meterhoher Schnee, der Wind pfeift, die Huskys jaulen. Und die unwirtliche Berglandschaft ist markant und zerfurcht wie das Gesicht von Willem Dafoe.
25.02.2020
Harald Mühlbeyer
»Bardelys the Magnificent« ist in Mantel- und Degen-Stummfilm, den King Vidor zunächst als Komödie der Pikanterien inszeniert, inklusive witziger Zwischentitel.
24.02.2020
Ulrich Sonnenschein
Das Personal in »Effacer l'historique« ist einem merkwürdig selbstverschuldeten Präkariat entnommen, das sich selbst noch als Mittelschicht wahrnimmt, aber völlig verschuldet nicht mehr davon profitieren kann.