Gewinnspiel: DVDs von »Gleißendes Glück«
Kritik
Die Geschichte ist komplex und ungewöhnlich, lässt sich aber leicht aus dem englischen in den deutschen Sprachraum übersetzen. Helene Brindel (Martina Gedeck) lebt in einer von Gewalt und gegenseitigem Desinteresse bestimmten Beziehung. Sie sehnt sich nach Gott und einem Liebhaber – und findet Letzteren in dem erfolgreichen Ratgeberautor Edward E. Gluck (Ulrich Tukur). Das Göttliche ist eher etwas Vergangenes in diesem Film, das ist eine der signifikanten Abweichungen vom Roman. Die zweite betrifft die Entscheidung Helenes, ihren Mann zu betrügen und danach zu ihm zurückzukehren – obwohl sie weiß, dass er mit unbändiger Gewalt reagieren wird. Während die Gewalt im Buch eindeutig als wie auch immer ungerechtfertigte Reaktion auf Helenes Untreue dargestellt wird, ist sie im Film eine eigene, fast mythische Kraft, die keiner Erklärung bedarf...
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VÖ: 21. April 2017
Gewinnspielfrage:
Wie heißt die frühere Romanverfilmung von Regisseur Sven Taddicken (nach einem Buch von Claudia Schreiber)?
(Tipp: Lesen Sie die Kritik von Ulrich Sonnenschein)