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Gerhard Midding

Nein, meint der Spielkamerad mit der Mütze feist, eine grüne Sonne gibt es nicht. Er kennt sich schließlich in der Welt aus, da kommt so etwas nicht vor. Aber der kleine Sunda weiß es besser. Wenn man die Sonne durch die Splitter getönten Glases betrachtet, kann sie in jeder erdenklichen Farbe erstrahlen. Die anderen Freunden folgen seinem Beispiel und entdecken begeistert, dass mit einem Mal die große Stadt violett aussieht.

Gerhard Midding

Vor einigen Jahren, als ich noch ein regelmäßigerer Leser der "Süddeutschen Zeitung" war, konnte man beim Aufschlagen der Filmseite eigentlich immer sicher sein zu erfahren, was George Clooney, Steven Soderbergh und Quentin Tarantino gerade ausheckten. Jede Ankündigung, jedes Gerücht über deren neue Projekte riss die Redaktion zu fiebrigen Spekulationen hin.

Gerhard Midding

Die Romanze zwischen Alfonso Cuarón und Netflix ist seit dem gestrigen Tag zwar nicht vorbei, aber sie hat sich merklich abgekühlt. Wie die Nachrichtenagentur „Efe“ berichtet, ärgert der Regisseur sich darüber, dass sein Film in Spanien mit spanischen Untertiteln läuft. Es sei beleidigend, dem iberischen Publikums zu unterstellen, es würde die mexikanische Mundart nicht verstehen.

Gerhard Midding

Auch in meinem Freundeskreis gibt es zufriedene Netflix-Abonnenten. Zwei bezeichnen sich auf meine Nachfrage hin sogar als ausgesprochen glückliche Kunden. Einen solch glühenden Fürsprecher der Streamingplattform wie Alfonso Cuarón wird man freilich kein zweites Mal finden.

Gerhard Midding

Edward G. Robinson musste in jungen Jahren einen Raum nur betreten, schrieb Raymond Chandler einmal, um ihn zu beherrschen. Ebenso wie Humphrey Bogart brauchte er keine Waffe, um gefährlich zu wirken. Chandler wusste bestimmt mehr als jeder andere Schriftsteller, was in Hollywood einen tough guy auszeichnete. Man fragt sich nur, weshalb er diesen Eindruck auf die Anfangsjahre des Schauspielers beschränkte.

Gerhard Midding

Anders als der Selbstmord von Diane Arbus scheint der frühe Tod Ana Mendietas ihre Kunst nicht nachträglich zu beglaubigen. Er verleiht ihrem Bildwerk kein Gewicht, das dies nicht schon davor besaß. Und wie könnte ihr Fenstersturz auch eine gültige Aussage darüber treffen, wo dessen Umstände doch nach wie vor ungeklärt sind?

Gerhard Midding

Im Jahr 1930 warben zahlreiche Kinos in den USA damit, dass sie keine Musicals zeigten. Fürwahr eine erstaunliche Reklamemaßnahme, denn schließlich war dies Tonfilmgenre par excellence doch gerade erst erfunden worden und hätte die Nachfrage groß sein müssen. Zwar hat das Hollywoodmusical im Lauf seiner Geschichte immer wieder Glanzzeiten und Durststrecken durchlebt. Aber dass die Zuschauer bereits so schnell entzaubert gewesen sein sollten, war mir bisher unbekannt.

Gerhard Midding

Weihnachten und Kino verbindet, dass das Essen mit einer Bedeutung aufgeladen ist, die über die Nahrungsaufnahme hinausgeht. Zu den Feiertagen knüpfen sich hohe Erwartungen daran. Es soll eine genussvolle und gesellige Schlemmerei sein, die Freunde und Familie für eine lange Weile an der Tafel zusammenbringt. Das Essen soll sein soziales und kommunikatives Mandat besonders üppig erfüllen.

Gerhard Midding

Jennifer Lawrence spielt schon wieder in einem Film mit, der den Titel »Joy« trägt. Nein, es handelt sich nicht um eine Fortsetzung des Biopics von 2015, wo sie die patente Joy Mangano verkörpert, die gegen alle Widerstände mit der Vermarktung eines von ihr erfundenen Wischmopp reich wird. Ebenso wenig tritt sie im gleichnamigen Mädchenhandel-Drama von Sudabeh Mortezai auf, das gerade schöne Festivalerfolge in London, Chicago, Wien und Marrakesch feiert.

Gerhard Midding

Am einem Samstagabend zu Beginn dieses Monats fand sich im Filmmuseum in Potsdam eine illustre Schar von Gästen, Rednern und Exzellenzen ein. Ursula von Keitz, die Leiterin des Museums, sprach einleitende Worte und gab dann die Stafette an Martina Münch weiter, die Ministerin für Bildung und Kultur des Landes Brandenburg, sowie an Ashot Smbatyan, den Botschafter der Republik Armenien, der sich freute, viele Landsleute begrüßen zu können.