Gewinnspiel: DVD/Blu-ray von »Assassination Nation«
Kritik
Es beginnt mit einer ganzen Litanei von Trigger-Warnungen. In riesigen blau-weiß-roten Lettern kündigt Regisseur und Drehbuchautor Sam Levinson an, was das Publikum verstören oder verärgern könnte. Natürlich sind diese Warnungen vor Gewalt, Homophobie, Drogenkonsum, Sex, Nationalismus und Folter zugleich auch Versprechen. Die Bilder, die diese zu Reizworten gewordenen Schlagworte begleiten, deuten Exzesse an, die das Herz eines jeden B-Movie-Liebhabers und Exploitation-Aficionados höher schlagen lassen. Aber jenseits dieses Spiels mit Erwartungen offenbaren Levinsons Trigger-Warnungen noch etwas anderes. Sie erzählen von einem Land, in dem praktisch alles Kontroversen heraufbeschwört. An unzähligen Fronten stehen sich Parteien gegenüber, zwischen denen ein Dialog nicht mehr möglich erscheint. Also muss man ständig jeden warnen...
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VÖ: 29. März 2019 (digital ab 18.3.)
Gewinnspielfrage:
In welcher US-amerikanischen Stadt spielt die Handlung des Films?
(Tipp: Lesen Sie die Kritik von Sascha Westphal)