Youssouf Djaoro

Als Schauspieler/in:

Zwei Frauen setzen sich in dieser Emanzipationsgeschichte mutig und mithilfe weiblicher Solidarität über das Abtreibungsverbot und das Patriarchat hinweg. Ihre Geschichte spielt im Tschad, bleibt aber universell.
Liebesgeschichte, Thriller und Sozialdrama – von der Genre-Mixtur dieser tschadisch-französischen Koproduktion bleiben vor allem die faszinierenden Vorstellungen des Tänzers Souleymane Démé in Erinnerung
Eine kleine Zerstreuung, wie sie sich der aufrecht bukolische Sozialfilmer Robert Guédiguian in regelmäßigen Abständen erlaubt: An ihrem Geburtstag verschlägt es seine Heldin Ariane (Ariane Ascaride) auf märchenhafte Weise in die Idylle eines Restaurants, das einer Vielzahl pittoresker Figuren Zuflucht bietet
Mahamet-Saleh Harouns eindrucksvoll schlicht erzählter Film ist moralisches Drama, erzählerische Annäherung an ein bürgerkriegsgeplagtes Land und Allegorie auf universale Gewaltverhältnisse zugleich