Thure Lindhardt

Als Schauspieler/in:

Max Fey erzählt in seinem Regiedebüt von einer Mutter, die ihrem autistischen Sohn ein autonomes Leben ermöglichen will. Das Drehbuch wirft Fragen auf; die Besetzung überzeugt, ebenso die Inszenierung in den intimeren Momenten.
Die Flucht eines desertierten dänischstämmigen deutschen Soldaten während des Ersten Weltkriegs wird den kruden Wendungen eines allzu rasanten Drehbuchs geopfert
Franziska Buch überhebt sich an einem deutsch-französischen Melodram, das seine Botschaften in Großbuchstaben formuliert
Die Schilderung des Martyriums von Natascha Kampusch ist ebenso differenziert wie distanziert. »Die Schilderung des Martyriums von Natascha Kampusch ist ebenso differenziert wie distanziert. »3096 Tage« leuchtet unerschrocken die Grauzonen des Abhängigkeitsverhältnisses aus, verharrt mit seiner Beobachterposition aber stets an der Oberfläche. Auch verliert die Darstellung durch die Synchronisation der Darsteller an Intensität« leuchtet unerschrocken die Grauzonen des Abhängigkeitsverhältnisses aus, verharrt mit seiner Beobachterposition aber stets an der Oberfläche. Auch verliert die Darstellung durch die Synchronisation der Darsteller an Intensität
Realistischer Blick auf die krisenhafte Beziehung zweier Männer in New York über einen Zeitraum von fast zehn Jahren. Schonungslos blickt Regisseur Ira Sachs in »Keep the Lights On« auf das Scheitern dieser beiden erfolgreichen Männer
Nach dem Erfolg seines letzten Films Die Königin und der Leibarzt kommt jetzt der vorletzte Film von Nikolaj Arcel zu uns, der einen ganz anderen Ton hat. Und das, obwohl es auch hier um die Liebesnöte eines jungen Mannes geht, zwischen Beständigkeit und Abenteuer. Dabei ist es vor allem die Angst, die hier regiert – vor eingefahrener Langeweile ebenso wie vor familiärer Bindung