Sigurður Sigurjónsson

Als Schauspieler/in:

Als ihr Mann stirbt, begehrt eine Milchbäuerin in der isländischen Provinz gegen die mafiösen Machenschaften der Bauernkooperative auf. Grímur Hákonarson erzählt mit augenzwinkernden Genre-Entlehnungen von Empowerment in undemokratischen Systemen. In der ersten Hälfte spannend, mündet »Milchkrieg in Dalsmynni« in einer etwas übers Knie gebrochenen und letztlich zu einfachen Auflösung
Am Rande Reykjaviks löst der Streit um einen Baum einen immer weiter eskalierenden Nachbarschaftskrieg aus. Sorgsam konstruiertes, betont unaufgeregt erzähltes Familiendrama mit schwarzhumorigen Anteilen. Die Figuren bleiben seltsam fremd
Zwei seit Jahrzehnten verfeindete Brüder, beide Schafzüchter in Island, müssen sich wieder annähern, als eine Krankheit ihre geliebten Tiere dahinrafft. Leises, ungewöhnliches Drama, das weniger von Lakonie als von Natürlichkeit geprägt ist