Sebastian Stan

Als Schauspieler/in:

Verfilmung des »GameStop«-Squeeze, bei dem Tausende Kleinanleger die Wall Street mit dem Ankurbeln einer wertlosen Aktie in Panik versetzten: Der Film macht daraus eine höchst vergnügliche und durchaus kritische Schelmengeschichte.
Nach 21 Vorläufer-Filmen ist das »Marvel Cinematic Universe« eine erstaunlich gut eingelebte Welt, in der sympathische Helden das tun, was sie am besten können: sich gegenseitig necken und die Welt retten
Einmal mehr stürzt sich Nicole Kidman mit Haut und Haar auf eine Rolle, die ihr psychologisch wie optisch Neues abverlangt. All ihr Einsatz fruchtet allerdings nur bedingt, weil das Drehbuch von »Destroyer« auch mit einer Frau im Zentrum über weite Strecken nur die üblichen Antihelden-Ermittler-Klischees auffährt
Etwas überfrachtetes, aber durchaus unterhaltsames Superhelden-Spektakel, das vor allem durch die Einführung eines überzeugenden Bösewichts glänzt: »Avengers 3: Infinity War«
Aus dem Fall Tonya Harding komponiert Craig Gillespie mit 20 Jahren Abstand ein böse-vergnügliches Mockumentary, ein schwindelerregendes Vexierspiel, in dem er zusammen mit Hauptdarstellerin Margot Robbie und Nebendarstellerin Allison Janney mit den verschiedenen Versionen der Wahrheit jongliert
Aus ideologischen Gründen kommt es in »The First Avenger: Civil War« einem Zerwürfnis, das zu einer Spaltung der Gruppe führt, die wiederum epische Großschlachten nach sich zieht, in denen die von Captain America respektive Iron Man angeführten Superhelden sich gegenseitig schlimm vermöbeln. Spiderboy und Antman sorgen für nerdig-gute Laune, Daniel Brühl in der Rolle des Finsterlings für den Tiefgang. Was will man mehr?
Makellose 3D-Bilder, ein spielfreudiger Matt Damon in der Hauptrolle, unerwartet leichtfüßiger Humor und ein spannender Showdown – »Der Marsianer« hat alles, was gelungenes Unterhaltungskino braucht
Unter der Regie von Jonathan Demme spielt Mery Streep eine abgehalfterte Rocksängerin, die sich mit ihrer entfremdeten Ex-Familie versöhnen will. Klug geschriebene und hervorragend gespielte Mischung aus Komödie und Drama
Captain America deckt eine Verschwörung auf: Der jüngste Film aus dem Superhelden-Universum der Marvel Comics gefällt durch seine Gradlinigkeit und funktioniert als klassischer (Polit-)Thriller
Konventionelle und einfallslose Verfilmung der WK-II-Abenteuer des patriotischsten aller Marvel-Comic-Supermänner. Captain America im Einsatz gegen eine von Hitler eingesetzte Sondereinheit, deren Chef jedoch über magische Superenergien verfügt und sich als Tyrann selbständig machen will

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Tipp
Benjamin Caron versucht mit »Sharper« einmal mehr, die Renaissance des Noir-Thrillers einzuläuten – mit ausgefeiltem Drehbuch und toller Besetzung.
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Mimi Cave findet in »Fresh« eine neue Metapher für den Dating-Irrsinn, durch den vor allem junge Frauen von heute zu gehen bereit sind. In den Hauptrollen überzeugen Sebastian Stan und Daisy Edgar-Jones.
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Das Marvel Cinematic Universe erweitert sich »post-blip« mit »The Falcon and the Winter Soldier«, wo die von Anthony Mackie und Sebastian Stan verkörperten Helden endlich im Zentrum stehen dürfen