Rosalie Thomass

Rosalie Thomass hatte als Schauspielerin einen flotten Start – schon mit 17 bekam sie Preise. Profiliert hat sie sich in Marcus H. Rosenmüllers bayerischer Heimattrilogie.

Drehbuchautor/in von:

Ein von Freundschaft und Eifersucht dominiertes Mädelswochenende, an dem so ziemlich alles schiefgeht, was schiefgehen kann. Der Vergleich zu »Brautalarm« ist nicht zu hoch gegriffen: Tempo und Gagdichte stimmen, und Rosalie Thomass bringt als Hauptdarstellerin und Drehbuchautorin genau die Wahrhaftigkeit und weibliche Perspektive mit, die den Film bei aller Albernheit in der richtigen Spur hält.

Als Schauspieler/in:

Skurriles Märchen, nach dem Roman von Mariana Leki, über ein Dorf im Westerwald, in dem immer jemand stirbt, wenn eine alte Frau von einem Okapi träumt.
Ein von Freundschaft und Eifersucht dominiertes Mädelswochenende, an dem so ziemlich alles schiefgeht, was schiefgehen kann. Der Vergleich zu »Brautalarm« ist nicht zu hoch gegriffen: Tempo und Gagdichte stimmen, und Rosalie Thomass bringt als Hauptdarstellerin und Drehbuchautorin genau die Wahrhaftigkeit und weibliche Perspektive mit, die den Film bei aller Albernheit in der richtigen Spur hält.
Mit der Fortsetzung des Kinohits von 2020 liefert Marc-Uwe Kling als Regisseur und Ideengeber durchschnittliche deutsche Komödienkost.
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Das Sequel zum Heimatkomödien-Erfolg »Eine ganz heiße Nummer« bleibt weit hinter den Erwartungen zurück
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Tipp
Am 21.9. spricht Rosalie Thomass im Kino des Deutschen Filminstituts & Filmmuseums mit epd-Film-Autor Ulrich Sonnenschein über ihren Film »Jagdsaison«.
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