Ron Perlman

Als Schauspieler/in:

Ende der dreißiger Jahre lernt ein Mann bei einem amerikanischen Wanderzirkus die Tricks, die ein Hellseher benötigt, um sein Publikum einzuwickeln. Als er sich jedoch in der Großstadt auf immer riskantere Geschäfte einlässt, droht seine Karriere in ein Fiasko zu münden. Neuverfilmung eines düsteren Nachkriegsromans, die den amerikanischen Aufstiegstraum seziert, in der Erzählweise allerdings etwas zu glatt bleibt.
Ein Zauberer stürzt mit seinen magischen Kreaturen versehentlich New York ins Chaos. Das Harry-Potter-Spin-Off »Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind«, Beginn einer neuen Serie, ist originell, erzeugt aber durch inhaltliche Überfrachtung und weitgehende Humorlosigkeit vorerst gemischte Gefühle
Roland Emmerichs ungewohnter Abstecher in die Geschichte der Schwulenbewegung ist weder der von manchem Kritiker beschworene Schlag ins Gesicht der LGBTQ-Community noch ein wirklich guter Film
Unterirdische Riesenmonster tauchen aus einem Riss am Grund des Pazifik auf und bedrohen die Menschheit. Zur Abwehr konstruiert man gewaltige Kampfroboter.Triviales Monsterkino, das den japanischen Kaiju-Eiga mit liebevoll charakterisierten B-Film-Figuren und in tricktechnischer Perfektion zitiert
Düster-stilisiertes Genremärchen über einen von Ryan Gosling gespielten namenlosen Driver in L.A., der sich aus Liebe in einen wilden Krimiplot hineinziehen lässt. »Drive« ist grandios gespielt und inszeniert
Guillermo del Toros mürrischer Comic-Held Hellboy ist zurück, um die Menschheit zu retten. Sein Kampf gegen die Goldene Armee beweist, dass er nicht nur Zigarren, Schokoriegel und Fernsehen liebt, sondern auch das Kino
Im zehnten Abenteuer der Raumschiff-Crew bieten sich ganz serientypisch zahlreiche Lesarten. Stuart Baird präsentiert mit »Star Trek: Nemesis« einen Film, in dem sich die Fans zuhause fühlen werden

Weitere Inhalte zu Ron Perlman

Tipp
Mörderisch gut: »Poker Face«, die Krimiserie über eine Streunerin und Hobbydetektivin »on the road«, ist auch eine originelle Hommage an Miss Marple und Inspektor Columbo.
Tipp
Subtil geht anders: Adam McKays Satire »Don't Look Up« will unseren Umgang mit einer angesagten Katastrophe, in diesem Fall ein einschlagender Komet, aufs Korn nehmen.