Rasmus Videbæk

Kammeramann/frau von:

Niels Arden Oplevs Film »Rose« erzählt ernsthaft, empathisch und gleichzeitig humorvoll von einer schizophrenen Frau in den Vierzigern – von ihrer Reise nach Paris und in ihre Vergangenheit.
1402: Ein Unbekannter erhebt Anspruch auf den Thron der drei Reiche und droht die Kalmarer Union von Dänemark, Norwegen und Schweden zum Platzen zu bringen. Das Drama einer politischen Intrige, die Herzen zerreisst; dargeboten als brodelnder Ozean aufgewühlter Gefühle unter karger, kühl kontrollierter Oberfläche.
Die Verfilmung eines der ersten US-amerikanischen Spezialkräfteeinsatzes in Afghanistan nach 9/11 geht den Ambivalenzen des Kriegs aus dem Weg, indem er den Wagemut der einzelnen Soldaten und ihrer afghanischen Verbündeten feiert: »Operation: 12 Strong«
Als Einstieg in das elaborierte Universum rund um den Dunklen Turm und jene, die ihn zerstören respektive bewahren wollen, fällt diese Adaption des Zentralwerkes von Stephen King recht ansehnlich aus. Für sich allein genommen, kann Nikolaj Arcels Film, der einer eineinhalbstüdigen Exposition gleich, jedoch kaum bestehen. Immerhin die Schauspielerei macht Spaß
Ein warmherziger, lakonisch komischer Film über einen sympathischen Außenseiter
Nach dem Erfolg seines letzten Films Die Königin und der Leibarzt kommt jetzt der vorletzte Film von Nikolaj Arcel zu uns, der einen ganz anderen Ton hat. Und das, obwohl es auch hier um die Liebesnöte eines jungen Mannes geht, zwischen Beständigkeit und Abenteuer. Dabei ist es vor allem die Angst, die hier regiert – vor eingefahrener Langeweile ebenso wie vor familiärer Bindung
Eine dramatische Liebesgeschichte zwischen Aufklärung, Besessenheit, riskanter Leidenschaft und höfischer Intrige, der etwas weniger Didaktik allerdings gutgetan hätte
Zwei Lebensmüde lernen sich im Krankenhaus kennen. Der bärbeißige New Yorker Kneipenwirt Jacques nimmt den jungen Obdachlosen Lucas bei sich auf. Die gegenseitigen Lernprozesse der Figuren sind etwas schematisch gestaltet und die menschelnden Veränderungsprozesse bleiben allzu vorhersehbar