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Shootingstar Noomi Rapace spielt in diesem stillen Psychothriller eine Mutter, die ihren Sohn um jeden Preis vor seinem Vater beschützen will. Dabei ist längst nicht alles, wie es scheint
Gibt es etwas, was sie schon immer über Woody Allen wissen wollten und in Wild Man Blues nicht erfahren haben? In Robert Weides Dokumentarfilm steht nun endlich der Filmemacher und nicht der Musiker im Vordergrund. Weit mehr als nur die Dokumentation eines kreativen Lebens – im besten Sinne ein Woody-Allen-Film
Cindy Meehls Dokumentarfilm portraitiert den »Pferdeflüsterer« Buck Brannaman – und ist darüberhinaus lesbar als eine Parallelgeschichte zu den Fiktionen des Westerns, in der die Gewalt der amerikanischen Mythen besänftigt wird
Bertrand Bonello schildert in »Haus der Sünde« den Alltag in einem Bordell um 1900 im Gewand eines Kostümfilms, der aber mit präzisem Blick die Grausamkeiten des Gewerbes protokolliert
Morten Tyldums Verfilmung eines Romans von Jo Nesbøs versinkt recht schnell in einer schmierigen Mischung aus biederer Fernsehästhetik und zynischer Gewalt im Coen-Stil
Isabell Kleefeld hat Daniel Kehlmanns Roman verfilmt: Menschen in Identitätskonflikten – und ist in die Falle des Episodenfilms getappt, immer ein bisschen zu viel zu erzählen
Für die Juden im besetzten Lemberg gibt es 1941 nur noch eine Richtung zur Flucht: in die Kanalisation. Ein komplexes Gruppenporträt, in dem die dramatische Anspannung der Verfolgten, ihre Klaustrophobie und ihre moralischen Zerwürfnisse zur bedrückenden, aber eindringlichen Kinoerfahrung werden
Jubiläumsfilm zum 800. Jubiläum des Chors, dessen Betrieb in ruhigen Bahnen verläuft. Kein pubertärer Aufruhr, kein kritischer Rückblick in die Vergangenheit
Harte Kost auf zwei eng verschachtelten Erzählebenen: Noomi Rapace, Hauptdarstellerin aus der »Millennium«-Trilogie, wird von ihrer Vergangenheit in einer dysfunktionalen Familie eingeholt
Ein Lkw-Fahrer entwickelt sich vom zynischen Menschenschlepper zum Fluchthelfer