Nancy Richardson

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Die wahre Geschichte einer jungen Frau aus einer britischen Wrestler-Familie, die es in den neunziger Jahren zu Erfolg in den USA bringt, erzählt dieser Film als Familiengeschichte, aber auch als Selbstermächtigung seiner Protagonistin, zwischen komischen und dramatischen Momenten. Deshalb sollten sich potenzielle Zuschauer auch nicht vom Thema Wrestling abhalten lassen
In dieser bittersüßen Weihnachtskomödie über ein Familientreffen unter dem Christbaum schwankt die Tonart zwischen Sarkasmus und Sentimentalität, doch Stars bürgen dafür, dass man sich nicht langweilt
In der Fortsetzung von »Die Bestimmung – Divergent« begibt sich Tris in den Ruinen eines dystopischen Chicagos auf die Suche nach Verbündeten. Wie so oft im Trilogie-Geschäft leidet »Insurgent« dabei unter dem Mittelteilsyndrom: keine Exposition, aber auch kein Finale
Kimberly Peirce hat Brian De Palmas "Carrie" fast werkgetreu neu verfilmt, unterschlägt dabei aber den psychologischen Subtext des Originals. Eine verschenkte Chance, auch wenn das Remake den Anforderungen eines modernen Horrorfilms vollauf gerecht wird
Vor einer postapokalyptischen Kulisse entwirft Jonathan Levine (»50/50«) in »Warm Bodies« eine morbide Liebesgeschichte, die die Grenze zwischen Leben und Tod auf sehr eigenwillige Weise durchlässig werden lässt. Unterlegt wird das Ganze mit einem liebenswert-sarkastischen Offkommentar des untoten Ich-Erzählers und einem metaphorischen Resonanzraum, in dem über das Unvermögen, die eigenen Emotionen zu artikulieren, nachgedacht wird
Dritte Episode der »Twilight«-Saga: die schöne Bella im Zwiespalt. Bleibt sie ihrem coolen Vampir treu, oder gibt sie dem Liebeswerben des heißblütigen Werwolfs nach? Regisseur David Slade lässt es an der prickelnden Eros- Spannung, die vor allem die erste Episode auszeichnete, fehlen, aber Kristen Stewart schenkt der Bella-Figur genügend Zauber, um auch diese Episode ansehnlich zu machen
Scheues Mädchen verliebt sich in einen faszinierend schönen Vampir. »Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen« ist eine Teenieromanze der besonderen Art, die Catherine Hardwicke nach dem Bestseller von Stephenie Meyer kultfilmverdächtig – mit brillanten Darstellern und rasanter Action – in Szene setzt