Mary Steenburgen

Als Schauspieler/in:

Ende der dreißiger Jahre lernt ein Mann bei einem amerikanischen Wanderzirkus die Tricks, die ein Hellseher benötigt, um sein Publikum einzuwickeln. Als er sich jedoch in der Großstadt auf immer riskantere Geschäfte einlässt, droht seine Karriere in ein Fiasko zu münden. Neuverfilmung eines düsteren Nachkriegsromans, die den amerikanischen Aufstiegstraum seziert, in der Erzählweise allerdings etwas zu glatt bleibt.
Vier Frauen im Rentenalter lesen »50 Shades of Grey« und stürzen sich in Abenteuer. »Book Club« ist eine mit Jane Fonda, Mary Steenburgen, Candice Bergen und Diane Keaton toll besetzte, aber leider nicht gut geschriebene Altenkomödie
Robert Redford und Nick Nolte verkörpern selbstironisch zwei alte Männer, die sich viel zu viel zumuten. Leider belässt es Ken Kwapis bei dieser Liebeserklärung an seine Stars und verliert sich so im allzu Gefälligen
Vier Super-Oldies auf Vegas-Trip. Jon Turteltaubs Star-Vehikel mit Michael Douglas, Robert De Niro, Kevin Kline und Morgan Freeman balanciert zwischen alberner Komik und schöner Sentimentalität. Reinster Hollywood-Mainstream, dessen Charme man sich nicht ganz entziehen kann
Politisch korrekt und durchaus differenziert, doch allzu didaktisch nimmt sich John Sayles in »Casa de los babys« des Themas Mutterschaft in unterschiedlichen sozialen Kontexten an
Die geplante Scheinhochzeit einer Karrierefrau mit ihrem Assistenten führt zu turbulenten Verwicklungen. Trotz ihrer Vorhersehbarkeit hat die Liebeskomödie »Selbst ist die Braut« ein paar unerwartete Pointen und punktet mit der sturköpfigen Sandra Bullock
Will Ferrell und John C. Reilly als nie erwachsen gewordene Söhne, die die Heirat ihrer Eltern zu Stiefbrüdern macht – eigentlich klingt das nach einer tollen Ausgangssituation für eine Komödie.