Mark Mothersbaugh

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Mit einer häufig kruden Mischung aus alberner Komödie und extrem blutiger Gangster-Action versucht Elizabeth Banks in ihrer neuen Regiearbeit vergessen zu machen, dass »Cocaine Bear« jenseits der titelgebenden Idee – ein Bär auf Koks – gar nicht so viel Originelles zu bieten hat. Da wäre mehr drin gewesen, auch seitens des hochkarätigen Ensembles. Aber die eine oder andere witzige Szene kommt aber durchaus bei herum, und dass überhaupt noch Hollywoodstudios einen solchen Film mit ordentlichem, aber nicht üppigen Budget und einer unerprobten Originalgeschichte auf die Leinwand bringt, macht Hoffnung.
Solider Animationsfilm aus dem Hause Dreamworks, der Identifikationsfiguren für Zuschauer aller Altersstufen bietet
Nicht nur, dass das eigentlich bewährte Komiker-Duo aus John C. Reilly und Will ­Ferrell diese schlampig geschriebene Ko­mödie nicht retten kann, sie sind beide selbst richtig schlecht in den Titelrollen: »Holmes & Watson«
Brad Sloan (Ben Stiller) hadert mit seinem unspektakulären Leben: Regisseur Mike White begleitet in »Im Zweifel glücklich« seinen zerquälten Durchschnittshelden mit viel Empathie durch die Fatalitäten von Vergleichskultur und Statusangst, aber auch mit leiser Kritik
Start: 31.10.2017 – In dieser gelungenen Fortsetzung der »Thor«-Saga werden phantasievoll gestaltete Welten und bombastische Spezialeffekte nur von einem übertroffen: einer witzigen, augenzwinkernden Inszenierung, die den letzten Respekt vor Superhelden ablegt
Neuauflage der Komödienreihe um die Familie Griswold (vier Kinofilme zwischen 1983 und 1997), in gewisser Weise ein Remake des ersten Films, denn diesmal versucht Familienvater Rusty seine Familie in den Vergnügungspark »Walley World« zu bringen, wie einst sein Vater ihn. Mit Ed Helms in der Rolle, die damals Chevy Chase populär machte, und Christina Applegate als dessen Ehefrau hat der Film zwar eine ansprechende Besetzung, aber der Humor ist ziemlich uneinheitlich, reicht von zotig bis liebenswert
Genau das Gleiche, nur mit größerem Budget – so lautet die gewollt selbstironische Anweisung an die und in der Fortsetzung von 21 Jump Street. Statt an die Highschool geht’s für Schmidt (Jonah Hill) und Jenko (Channing Tatum) diesmal ans College, wo ihre Männerfreundschaft auf eine harte Probe gestellt wird. Der Rest besteht tatsächlich einfach aus mehr vom Gleichen
Als würden Kinder mit Legosteinen spielen, so sollte, laut der Macher, der Film aussehen. Herausgekommen ist eine 100 Minuten lange Hymne auf Lego, in der Welten kollidieren und alles möglich scheint
Vier Super-Oldies auf Vegas-Trip. Jon Turteltaubs Star-Vehikel mit Michael Douglas, Robert De Niro, Kevin Kline und Morgan Freeman balanciert zwischen alberner Komik und schöner Sentimentalität. Reinster Hollywood-Mainstream, dessen Charme man sich nicht ganz entziehen kann
Graf Dracula betreibt in Transsylvanien ein abgelegenes Hotel, in dem sich Monster aller Arten erholen können. Fantasievoll gestalteter Animationsfilm mit leider dünner Geschichte, teilweise hektischem Tempo und Humor unter der Gürtellinie