Marcel Mohab

Drehbuchautor/in von:

Die Hilfsbereitschaft von vier gutsituierten Mittdreißigern stößt an ihre Grenzen, als der vor Putins Schergen nach Wien gerettete frühere Freund Frau und Kind mitbringt. Bald stehen die eigenen Befindlichkeiten im Zentrum, sehen Selbstbilder sich erschüttert, hat man den Mund zu voll genommen. Ein Film über subjektive Orientierungslosigkeit in politisch harten Zeiten; auch so etwas wie eine Tragikomödie, mit bitterer Schlagseite

Als Schauspieler/in:

Die Hilfsbereitschaft von vier gutsituierten Mittdreißigern stößt an ihre Grenzen, als der vor Putins Schergen nach Wien gerettete frühere Freund Frau und Kind mitbringt. Bald stehen die eigenen Befindlichkeiten im Zentrum, sehen Selbstbilder sich erschüttert, hat man den Mund zu voll genommen. Ein Film über subjektive Orientierungslosigkeit in politisch harten Zeiten; auch so etwas wie eine Tragikomödie, mit bitterer Schlagseite
Eine feministische Mutter versucht damit klarzukommen, dass ihre pubertierende Tochter zum Islam konvertiert ist. Trotz der gut aufgelegten Hauptdarstellerin Caroline Peters zieht die Culture-Clash-Komödie nicht und hinterlässt mit seiner unglücklichen Erzählhaltung einen bitteren Beigeschmack: »Womit haben wir das verdient?«
Ein österreichischer Film über die sogenannte Bobo-Szene, die sich als bohémien versteht, aber bourgeois benimmt. In dieser wunderbaren Widersprüchlichkeit erzählt Marie Kreutzer in »Was hat uns bloß so ruiniert« von drei Paaren, die zur selben Zeit Eltern werden und daran ihre Ideale zerschellen sehen
Ein Brüderdrama aus Österreich: Zwei ungleiche Protagonisten – Lebenskünstler der eine, erfolgreicher Unternehmer der andere – arbeiten zusammen und gegeneinander, wobei der Plot eine sehr viel geringere Rolle spielt als die launige und realistische Beobachtung unterschiedlicher sozialer Milieus