Linda Woolverton

Drehbuchautor/in von:

Selten war das Klischee von der Fortsetzung, die letztlich nur noch mehr vom Gleichen ist, so wahr wie hier. Zwar ersetzt James ­Bobin dieses Mal Tim Burton, doch zu bunt, zu rastlos und zu uncharmant ist auch dieser Teil von »Alice im Wunderland«, der einmal mehr Fantasie mit einem Übermaß an CGI verwechselt. Und Johnny Depp als Hutmacher nervt noch immer
Es war einmal Dornröschen – bloß etwas anders, als Sie bisher dachten. 55 Jahre nach dem Zeichentrick-Klassiker erfindet Disney das Märchen als opulentes CGI-Spektakel neu. Im Zentrum: eine imponierende Angelina Jolie
Für seine Version des subversiven Kinderbuchklassikers »Alice im Wunderland« opfert Tim Burton die Absurdität des Originals leider einer schlüssigen Blockbusterlogik. Aber was die gesamte visuelle Gestaltung angeht, seine Figuren und ihre Besetzung, führt er den Zuschauer tatsächlich in ein – dreidimensionales – Wunderland

Vorlage für:

25 Jahre nach dem Animationsfilm gelingt es Jon Favreau, die Qualitäten einer spektakulären Naturdokumentation mit dem Humor, der Romantik und dem Drama eines klassischen Disneyfilms zu verschmelzen