Kevin Stitt

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Als ein hochbegabter Elfjähriger an einem Tumor stirbt, hinterlässt er seiner Mutter einen Plan, einen Kinderschänder mittels Selbstjustiz der Gerechtigkeit zuzuführen. »The Book of Henry« ist ein Film, der häufig seine Stimmung wechselt, was nur mit Verweis auf seine Fantasieelemente funktioniert
Einmal mehr machen Dinos in einem Freizeitpark Jagd auf Menschen: Ein haarsträubendes Drehbuch, mäßige Effekte und eine uninspirierte Inszenierung machen »Jurassic World« zum bisherigen Tiefpunkt der Dino-Serie
»Jack Reacher«, die zweite Regiearbeit von Bryan Singers Drehbuchautor Christopher McQuarrie, ist ein solider Genrefilm, dessen Besonderheit die starke Präsenz ist, die Werner Herzog als geheimnisvoller Drahtzieher ausstrahlt
Ein Mann will vom 21. Stock eines Hotels springen. Diese Situation wird in Asger Leths Thriller zum Ausgangspunkt eines so dichten wie komplexen Szenarios, das die Abgründe der westlichen Welt ausmisst und nebenbei von den Möglichkeiten des Widerstands erzählt
Aus der künstlerisch kühnen Comicvorlage »The Surrogates« wurde ein solider, ganz auf Bruce Willis zugeschnittener Actionfilm
Nach einem Selbstmordattentat auf Amerikaner in Riad wird ein halboffizielles FBI-Team entsendet, um die Hintermänner der Terroristen zu fassen. Seine besondere Intensität gewinnt der energiegeladene Actionthriller durch unverblümte Hingucker auf die Abgründe zwischen saudi-arabischen und amerikanischen Verbündeten
»Apocalypto« schildert den Überlebenskampf eines jungen Maya-Mannes. Statt jedoch die versprochene Antwort auf die Frage, wie die Zivilisation der Maya einfach verschwinden konnte, zu liefern, bietet Gibsons neues Epos nur blutige Action und dubiose Schauwerte