Kairos Filmverleih

Im Verleih:

Hans Puttnies Essayfilm über Palmyra reflektiert über das Nachleben der Antike und das Zusammenspiel von Antikenarchäologie, Bürgerkrieg und Weltkulturerbe
Die Komödie um einen skeptischen Realisten, der sich mit einem Priester anlegt, trifft die Stimmungslage des modernen Menschen zwischen Kontrollwahn und Ohnmachtsgefühl punktgenau: »Um Gottes Willen«
In ihrem Langfilmdebüt »Wolf and Sheep« gelingt der afghanischen Regisseurin Sharhbanoo Sadat ein kleines Meisterstück der poetischen Wirklichkeitserkundung. Ihre Impressionen vom Leben einer Gemeinschaft von Bauern und Hirten sind tief verwurzelt im Alltag und den Legenden einer abgeschiedenen Bergregion
Anhand zweier alter Schulfreunde, die sich eine Wohnung in der Altstadt von Havanna teilen, erzählt Fernando Pérez in »Letzte Tage in Havanna« vom Leben im lähmend langsamen Verfall
In wunderschönen Aufnahmen, aber mit kritischem Blick zeigt »Bananas, Pancakes und der Lonely Planet«, wie der Tourismus ein bis vor kurzem von der Welt abgeschiedenes Dorf in Laos verändert
Fernando Muracas Film »Das Land der Heiligen« setzt die Frauen der kalabrischen 'Ndrangheta ins Zentrum und entwickelt daraus ein feines Drama über die Zwänge ihres Lebens
Ganz nah an der Realität und doch dramaturgisch verdichtet: »Tanna – Eine verbotene Liebe« ist zugleich eine ethnologische Dokumentation des Lebens eines ozeanischen Naturvolks und kunstvolle Erzählung eines Romeo-und-Julia-Dramas mit einem funkensprühenden Vulkan als natürlichem Spezialeffekt
Griechischer Episodenfilm, der drei internationale Lovestorys vor dem Hintergrund des krisengeplagten Athens miteinander verwebt. Trotz wohlmeinender, kosmopolitischer Ausrichtung bleibt »Worlds Apart« blass und konventionell
Erstaunlicher Erstlingsfilm der tunesischen Regisseurin Leyla Bouzid, der von einer jungen Frau aus gutem Hause erzählt, die in die »Arebellion« gerät
Der mit langen Einstellungen sparsam erzählte Film »Ixcanul« behält trotz seiner melodramatischen Geschichte einen überzeugenden dokumentarischen Charakter. Regisseur Jayro Bustamante erzählt einfühlsam von der vergessenen und ausgenutzten Maya-Bevölkerung in Guatemala, die für das Schicksal vieler indigener Bevölkerungsgruppen ohne Aussicht auf Besserung steht