Joel J. Richard

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Chad Stahelski rückt das Action-Kino einmal mehr in die Nähe bildender Kunst. Seine spektakulären Kampfsequenzen entwickeln eine abstrakte Schönheit, die das Publikum den Rausch reiner Kinetik erfahren lässt.
Im dritten Teil der Filmserie um den von Keanu Reeves gespielten Profikiller verwandelt sich John Wicks Welt in eine kafkaeske Version unserer globalisierten Wirklichkeit. Eine spannende Entwicklung, die aber nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass die routiniert inszenierten Actionszenen nicht an die Kampfchoreographien der früheren Filme heranreichen
Im zweiten Teil der Saga um den von Keanu Reeves gespielten Profikiller John Wick setzt Regisseur Chad Stahelski seine Ideen von einem Actionkino, das konsequent mit den heutigen Inszenierungskonventionen des Genres bricht, noch konsequenter um
Keanu Reeves tritt als Profikiller gegen die Russenmafia an. Gut besetzter, handwerklich solider, aber seelenloser und auf Dauer langweilender Actionkracher