Jeff Pinkner

Drehbuchautor/in von:

Marvel-Antiheld Venom, eine Kultfigur der 80er und 90er Jahre kommt mit zwanzig Jahren Verspätung auf die Leinwand. Trotz guter Besetzung eine allzu bemühte Angelegenheit, die dramaturgisch bieder und ästhetisch einfallslos ausfällt
Klamaukige Fortsetzung des Films von 1995, in dem vier Highschool-Schüler in ein Videospiel versetzt werden und dort in die Körper ihrer klischeehaften Avatare schlüpfen
Als Einstieg in das elaborierte Universum rund um den Dunklen Turm und jene, die ihn zerstören respektive bewahren wollen, fällt diese Adaption des Zentralwerkes von Stephen King recht ansehnlich aus. Für sich allein genommen, kann Nikolaj Arcels Film, der einer eineinhalbstüdigen Exposition gleich, jedoch kaum bestehen. Immerhin die Schauspielerei macht Spaß
Der Film verwebt verschiedene Comicgeschichten der 60er Jahre zu einem dichten Plot in dem wenig Zeit für die Charakterisierung der Comicfiguren bleibt. In der Umsetzung der artistischen Kämpfe des Spinnenmanns zwischen den Wolkenkratzern Manhattans entfaltet er jedoch die ästhetische Wucht, die man aus den Comicvorlagen kennt