James Vanderbilt

Regisseur/in von:

»Der Moment der Wahrheit« ist ein gut gespieltes, aber politisch unangenehm einseitiges Drama, das seine Protagonisten zu Unrecht als Märtyrer stilisiert und dadurch wie ein billiges Nachtreten gegen Expräsident Bush wirkt

Drehbuchautor/in von:

Vom Regieduo Matt Bettinelli-Olpin und Tylor Gillett kommt keine Fortsetzung, die das Rad neu erfindet, aber solide Genrekost.
Eine neuerliche Mordserie in einer kalifornischen Kleinstadt bringt Überlebende früherer Ereignisse mit heutigen Teenagern zusammen. Könnte einer von ihnen hinter der Maske des »Ghostface«-Killers stecken? Neuauflage des erfolgreichen »Scream«-Franchise von Wes Craven, die durchaus mit einigen Überraschungen aufwartet, aber letztlich ganz auf die Fans zugeschnitten ist.
Ähnlich wie »Jurassic World« gelingt es auch der »Independence Day«-Fortsetzung nicht, jenes spektakuläre Gefühl der Überwältigung zu rekreieren, mit dem man in den 90er Jahren im Kino saß. Doch weil Roland Emmerich geschickt auf dem schmalen Grat zwischen Nostalgie und Modernisierung wandelt und mit selbstironischem Augenzwinkern auf das eigene Vermächtnis blickt, gelingt ihm ein unterhaltsames spätes Sequel
»Der Moment der Wahrheit« ist ein gut gespieltes, aber politisch unangenehm einseitiges Drama, das seine Protagonisten zu Unrecht als Märtyrer stilisiert und dadurch wie ein billiges Nachtreten gegen Expräsident Bush wirkt
Roland Emmerich eröffnet noch einmal das Feuer auf den Präsidenten: Jamie Foxx lehnt seine Figur dicht an den aktuell Amtierenden an, doch trotzdem sollte man das Actionspektakel nicht als Politthriller missverstehen
Zurück auf Anfang: Marc Webb erzählt die Geschichte des Helden wider Willen in einem realistischeren Setting noch einmal neu. Ihm gelingt eine sehr zeitgemäße Version des Comic-Klassikers, die mit stringentem ästhetischen Konzept und differenzierter Figurengestaltung auf eigenen Beinen steht

Produzent/in von:

Mit ihrem Debüt gelingt Lori Evans Taylor ein solider Spukfilm über eine Schwangere, die nach einer Fehlgeburt von panischen Ängsten heimgesucht wird.
Vom Regieduo Matt Bettinelli-Olpin und Tylor Gillett kommt keine Fortsetzung, die das Rad neu erfindet, aber solide Genrekost.
Eine neuerliche Mordserie in einer kalifornischen Kleinstadt bringt Überlebende früherer Ereignisse mit heutigen Teenagern zusammen. Könnte einer von ihnen hinter der Maske des »Ghostface«-Killers stecken? Neuauflage des erfolgreichen »Scream«-Franchise von Wes Craven, die durchaus mit einigen Überraschungen aufwartet, aber letztlich ganz auf die Fans zugeschnitten ist.
Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett inszenieren einen gelungenen Genrebeitrag, bei dem aber, wenn er denn in seinen satirischen Elementen ähnlich viel Biss hätte wie seine großartige Hauptdarstellerin, noch mehr möglich gewesen wäre
»Der Moment der Wahrheit« ist ein gut gespieltes, aber politisch unangenehm einseitiges Drama, das seine Protagonisten zu Unrecht als Märtyrer stilisiert und dadurch wie ein billiges Nachtreten gegen Expräsident Bush wirkt