James Horner

Musik für:

Remake des Westernklassikers aus dem Jahr 1960 durch Antoine Fuqua: Sieben Gunmen verteidigen ein Städtchen. »Die glorreichen Sieben« ist leider ziemlich mechanisch geraten
Auf der Grundlage eines in China immens erfolgreichen Romans über das Aufeinandertreffen von Wolf und Mensch inszeniert Jean-Jacques Annaud ein Epos, das auf spektakuläre Actionsequenzen setzt
Der atmosphärischen Inszenierung, einem guten Drehbuch und einer hervorragenden Besetzung ist es zu verdanken, dass dieses Drama über einen abgehalfterten Boxer nicht in seinen Stereotypen erstarrt
Zurück auf Anfang: Marc Webb erzählt die Geschichte des Helden wider Willen in einem realistischeren Setting noch einmal neu. Ihm gelingt eine sehr zeitgemäße Version des Comic-Klassikers, die mit stringentem ästhetischen Konzept und differenzierter Figurengestaltung auf eigenen Beinen steht
In Annauds aufwendig inszenierter Mischung aus Abenteuer- und Märchenfilm wandelt der junge Tahar Rahim auf den Spuren von Peter O’Toole
Der 12-jährige Afroamerikaner Dre Parker zieht mit seiner Mutter von Detroit nach Peking und muss dort Kung-Fu lernen, um sich in seiner neuen Umgebung zu behaupten. »Karate Kid« ist ein pädagogisch angehauchtes Kung-Fu-Märchen mit überdurchschnittlich harten Kämpfen
Der mit dem Rechner tanzt: Zwölf Jahre nach »Titanic« kehrt der Blockbusterkönig James Cameron zurück, um mit blauen Aliens, Terrorkonzernen und Futuro-Sauriern die ziemlich abgedrehte Variante eines durchökonomisierten Weltkinos zu präsentieren
Der kleine Bruno vermittelt mit naivem Blick eine Weltsicht des Horrors, die ein diffuses Ohnmachtsgefühl hinterlässt. Und »Der Junge im gestreiften Pyjama« funktioniert als Fabel, die von der Unschuld einer ganzen Kindergeneration berichtet
»Apocalypto« schildert den Überlebenskampf eines jungen Maya-Mannes. Statt jedoch die versprochene Antwort auf die Frage, wie die Zivilisation der Maya einfach verschwinden konnte, zu liefern, bietet Gibsons neues Epos nur blutige Action und dubiose Schauwerte