Irene von Alberti

Regisseur/in von:

Mit ihrer Mischung aus dokumentarischen Philosopheninterviews und einer selbstreflexiven Dekonstruktion einer Berliner Frauen-WG lotet Irene von Alberti in »Der lange Sommer der Theorie« neue filmische Formen aus
Der bei den Hofer Filmtagen vielgelobte Film »Tangerine« von Irene von Alberti entwickelt sich wie ein musikalisches Thema, ist Sozialstudie und Seelendrama zugleich – und ein Triumph der Schauspielerinnen Sabrina Ouazani und Nora von Waldstätten

Drehbuchautor/in von:

Mit ihrer Mischung aus dokumentarischen Philosopheninterviews und einer selbstreflexiven Dekonstruktion einer Berliner Frauen-WG lotet Irene von Alberti in »Der lange Sommer der Theorie« neue filmische Formen aus
Der bei den Hofer Filmtagen vielgelobte Film »Tangerine« von Irene von Alberti entwickelt sich wie ein musikalisches Thema, ist Sozialstudie und Seelendrama zugleich – und ein Triumph der Schauspielerinnen Sabrina Ouazani und Nora von Waldstätten

Produzent/in von:

Die letzten 24 Stunden im Leben des römischen Philosophen Seneca inszeniert der Film in grotesker Überhöhung und zeichnet seinen Protagonisten als höchst zwiespältige, opportunistische Figur, dabei auf die Gegenwart zielend.
Emigholz' experimenteller Diskurs über ein breites Themenspektrum lässt sich einmal mehr eher als Kunst denn als Spielfilm begreifen und stellt eine radikale Herausforderung an die konventionellen Sehgewohnheiten dar
Bettina Böhlers virtuos montierter Rückblick macht Christoph Schlingensiefs Wirken als ein Leben und Werk umspannendes Gesamtkunstwerk sichtbar, das selbst den Tod noch zu konzeptualisieren versuchte
Frieder Schlaich greift in seinem Film »Naomis Reise« zwar die typischen Motive eines Gerichtsdramas auf, aber nur um konsequent mit ihnen zu brechen. Sein bewusst spröder, halbdokumentarischer Stil ermöglicht einem einen analytischen Blick auf das deutsche Justizsystem, der dessen Voreingenommenheit schonungslos offenlegt
Vordergründig erzählt Angela Schanelec in »Der traumhafte Weg« von zwei Paaren, die auseinandergehen. Aber das ist nur die Folie für eine so irritierende wie grandiose Folge loser Szenen, die sich zu einem die Essenz des Lebens einfangenden Filmpoem zusammenfügen
Mit beißender Polemik, aber auch ungewohnt rustikalem Humor kommentiert Heinz Emigholz in seinem neuen Essayfilm die Errungenschaften der Betonarchitektur
Durchwachsen inszenierte Mischung aus Abschiebedrama und Teenagerfilm mit einigen schönen Momenten
Der kontemplativ angelegten, formal jedoch strengen Doku über die Arbeiten des italienischen Baumeisters gelingt es durch sorgfältige Kompositionen, ein Raumgefühl für dessen Architektur zu vermitteln