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Überwiegend dokumentarisch, doch auch mit fiktionalen Elementen erkunden Susanne Weirich und Robert Bramkamp drei große Requisitenfunden, etwa beim Studio Babelsberg. Eine faszinierende Reise in die Welt der Dinge, die Spielfilmsets real wirken lassen, und ihre oftmals rätselhafte Geschichte.
Eine wahre und berührende Geschichte von familiärer Gewalt, Verletzung und versuchter Heilung, erzählt mit viel audiovisuellem Getöse, doch leider ohne nachvollziehbares Erkennnisinteresse der Filmemacher
Eine Liebe zwischen Ost und West nach dem Fall der Mauer. »Im Niemandsland« ist leider holperig inszeniert und überkonstruiert
Mit seinem Dokumentarfilm gelingen Leonhard Hollmann sensible Beobachtungen von Menschen, die im Umgang mit Pferden ihre posttraumatische Belastungsstörung kurieren
Kleines, intimes Porträt des grünen Spitzenpolitikers Robert Habeck, das vor allem durch seinen konsequent laienhaften Stil auffällt, sich jeder politischen Aussage enthält und im wahrsten Sinne des Wortes hinterherläuft
Der Dokumentarfilm »Global Family« von Melanie Andernach und Andreas Köhler gibt dem heiß debattierten Thema Familienzusammenführung ein lebendiges Gesicht, geht in seinen Fragen aber weit über solche Aktualität hinaus
Trotz einer gewissen metaphysischen Überzeichnung gefällt das Roadmovie »Camino a la Paz« quer durch Südamerika dank seines starken Darstellerduos: ein romantischer Männertrip in der Tradition eines Wim Wenders
Mit seinem puristischen Dokumentarfilm »Furusato« blickt Thorsten Trimpop in die Seele von Menschen, die sich nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima lieber einer Strahlenbelastung aussetzen als ihre Heimat aufzugeben
Einen intensiven Blick auf Armut und Gewalt in den Betonwaben eines Arbeiterviertels von Caracas gewährt die venezolanische Regisseurin Mariana Rondón in der herzzerreißenden Coming-of-Age-Story »Pelo Malo«
Betörender Film um das unerklärliche Verschwinden eines Menschen und die ergebnislose Suche nach ihm. Hilflos muß Gregor erkennen, das er nichts mehr tun kann und seinen eigenen Bruder viel weniger gekannt hat als er dachte. Streng subjektiv und den Zuschauer doch vereinnahmend erzählt dieser Film von den vielen kleinen Dingen, die ein Individuum ausmachen