Hajo Schomerus

Regisseur/in von:

Die Grabeskirche in Jerusalem beherbergt Vertreter vieler christlicher Konfessionen. Dass sich das religiöse wie menschliche Nebeneinander nicht immer konfliktfrei gestaltet, zeigt der zurückhaltend beobachtende Dokumentarfilm »Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen« von Hajo Schomerus

Drehbuchautor/in von:

Die Grabeskirche in Jerusalem beherbergt Vertreter vieler christlicher Konfessionen. Dass sich das religiöse wie menschliche Nebeneinander nicht immer konfliktfrei gestaltet, zeigt der zurückhaltend beobachtende Dokumentarfilm »Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen« von Hajo Schomerus

Kammeramann/frau von:

Eine auf etwas zu viele Schauplätze verteilte engagierte Presenter-Reportage zur Propagierung eines veränderten Umgangs mit menschlichem Kot: »Put poop back into the loop!«
Der Comedian Olaf Schubert begibt sich in dieser Mockumentary auf die Suche nach seinem vermeintlichen leiblichen Vater, den er in Mick Jagger vermutet. Ein vergnügliches Verwirrspiel mit Fakten und Erdachtem und zugleich eine unterhaltsame Ost-West-Geschichte.
Ein essayistisch angelegter Rückblick in eine Kindheit und Jugend in den 60er und 70er Jahren, als nur die Autos bunt waren, die Wohnungen aber grau und eng. Petra Seegers Film ist autobiografisch inspiriert, mit Fotos und Filmen ihres Vaters, aber allgemeingültig: eine Alltagsgeschichte der BRD.
Unbändige Lust am Spiel, hinreißende Mischung aus jungenhafter Energie und silbergrauer Würde: Alles, was die Karriere des großen Mario Adorf ausmacht, beflügelt nun auch die Doku von Dominik Wessely
Ein aus Syrien geflohener Aktivist will durch einen »Mr. Gay Syria«-Wettbewerb ein Zeichen gegen die Homophobie in der arabischen Welt setzen. Die Filmemacherin Ayşe Toprak unterstützt ihn zwar, aber ihrer Dokumentation fehlt der kämpferische Optimismus, den sie eigentlich porträtieren will
Mehr als einen coolen Titel hat der Dokumentarfilm »Grenzbock« über Jäger von Hendrik Löbbert leider nicht zu bieten. Weder zeigt er interessante Bilder, noch stellt er sich einer ernsthaften Diskussion über Sinn und Unsinn der Jagd
Andreas Maus beleuchtet in seinem Dokumentarfilm »Der Kuaför aus der Keupstraße« das Nagelbombenattentat des NSU in der Kölner Keupstraße im Juni 2004 und sein skandalöses Nachspiel: In Interviews und Inszenierungen von Vernehmungsprotokollen zeichnet er eindringlich nach, wie die Ermittlungsbehörden jeglichen rechtsterroristischen Hintergrund ausschlossen und stattdessen jahrelang die Opfer als Täter verdächtigten
Wie kann man den Hunger bekämpfen auf einer Welt, deren Bevölkerung in immer schnellerem Tempo wächst? Fragen, mit denen Valentin Thurn direkt an seinen »Taste the Waste« anknüpft. Und Antworten, die erfreulich konkret ausfallen
Die österreichische Dokumentarfilmerin Barbara Eder besuchte ausgewiesene Profiler, die in den USA, Europa und Afrika ihrem düs­teren Geschäft nachgehen. Bei allen Besonderheiten ihres jeweiligen gesellschaftlichen Umfelds stellen sie sich die gleichen Fragen: Was löst die Einfühlung ins Denken von Serienmördern in ihrer Psyche aus?
Niko von Glasow überwindet in seinem Dokumentarfilm Bedenken gegen Sport im Allgemeinen und die Paralympics im Besonderen