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Das geht an die Niere: Arnold ist nicht der Mann, auf den Kathrin in Zeiten der Not zählen kann. Rasch wächst sich das drohende Organversagen in dieser etwas bühnenhaft geratenen Komöde zu einem allgemeinen Liebes- und Freundschaftsversagen aus.
Die israelische Filmemacherin Yael Reuveny sammelt in einem Mosaik Eindrücke zur Stimmungslage der 40-Jährigen in Israel
Ein Dokumentarfilm über die gegenseitigen Berührungen von drei Frauen aus drei Generationen. Die Traumata einer Überlebenden. Tanzen zwischen Magie und Therapie
Der Dokumentarfilm begleitet mit imposanten Bildern das durch den Klimawandel bedrängte Leben und den gefährlichen Schulweg einer jungen Frau und ihrer Familie aus dem nordindischen Ladakh
Regisseur Arash T. Riahi gelingt es, geflüchteten Kindern eine Stimme zu geben, um für ihre Not zu sensibilisieren. Er erzählt in »Ein bisschen bleiben wir noch« die Geschichte von Oskar und Lilli ganz aus Sicht der Geschwister, ohne dabei in einen anklagenden Ton zu verfallen
Dokumentation einer Suche nach dem perfekten Schwarz – im All, in der Tiefsee, beim Fotografieren oder Malen. Ein bunter Film über ein monochromes Thema
Ästhetisch eigenwilliger Debütfilm über einen jungen Mann, der erst herausfinden muss, dass er tot ist
Eine filmische Masterclass voller Erstaunen, Stolz und Selbstironie: Agnès Varda zieht die Bilanz ihres Lebenswerks. Die zierliche Dame mit dem keck gefärbten Pilzkopf nennt dies eine Plauderei. Aber für die Filmemacherin, Fotografin und bildende Künstlerin ist das Persönliche stets unauflöslich mit der Gesellschaft verbunden. So erzählt ihr Selbstporträt auch von der Zeitgeschichte, die sie mit wachsamer Phantasie begleitet hat
Simon Jaquemet nutzt den Topos einer Jugendliebe für einen Mysterythriller, in dem er Fragen von Schuld und Abhängigkeit, Hybris und Erlösung mit einem eindrucksvollen Frauenporträt verknüpft: »Der Unschuldige«
Drei Geschwister finden sich am Bett ihres kranken Vaters wieder... Zwischen Nostalgie und Melancholie verhandelt Regisseur Robert Guédiguian in »Das Haus am Meer« seine großen Themen, nämlich die ­Zukunft der Linken, den Humanismus und die Liebe zur Kunst – nicht immer psychologisch stimmig, aber stets glaubwürdig