Ethan Hawke

Drehbuchautor/in von:

Bei ihrer dritten Begegnung verbringen Julie Delpy und Ethan Hawke einen Urlaub in Griechenland. Die Romantiker von einst sind in »Before Midnight« im Ehealltag angekommen und verhandeln auf charmante Weise Liebes- und Lebensdinge

Als Schauspieler/in:

Mehr als nur Fingerübungen: Pedro Almodóvars zwei Halbstünder sind melodramatische Miniaturen über die Sehnsucht und ein Spiel mit Gender- und Genreklischees.
1978 wird der dreizehnjährige Finn in einer amerikanischen Kleinstadt das fünfte Opfer eines Entführers. Doch die Stimmen der vor ihm entführten Jungs geben im Mut, es mit dem Serienmörder aufzunehmen. Thriller mit übernatürlichen Momenten, der alles Exploitative vermeidet, Gewalt als Teil des Alltags zeigt und dabei mit bemerkenswerten Darstellerleistungen aufwartet.
Mit Akribie verfilmt Robert Eggers jene nordische Sage um die Rache eines Königssohns, die Shakespeare zu »Hamlet« inspirierte. Halb Epos, halb Abenteuerfilm und über weite Strecken spannend inszeniert, bleiben die Figuren zu eindimensional und die Geschichte dramaturgisch zu flach, um nachhaltig zu beeindrucken.
Hirokazu Kore-edas erste nichtjapanische Produktion, eine Hommage an Catherine Deneuve, adaptiert die Gepflogenheiten einer typisch französischen Ensemblekomödie mit gespenstischer Perfektion: »La Vérité«
Nach Nick Hornbys gleichnamigem Roman »Juliet, Naked« dreht Jesse Peretz eine subtile Komödie, die Fans ernst nimmt und sie gleichermaßen sanft verspottet.
Elvis als überamerikanisches Symbol: Eugene Jarecki fährt in Presleys Rolls-Royce durch die USA und fragt nach Elvis' Bedeutung für Kultur und Geschichte der USA: »The King«
Aisling Walsh konzentriert sich in ihrem Spielfilm »Maudie« über die kanadische Folk-Künstlerin Maud Lewis ganz auf ihre beiden Hauptdarsteller Sally Hawkins und Ethan Hawke, die wahrhaft sensationell sind
Luc Besson kreiert in »Valerian«, dem bisher teuersten europäischen Film, ein wild wucherndes Fantasy-Epos, dessen überwältigende Bilder die holprige Handlung vergessen machen und das durch seine pure Freude am Kintopp für sich einnimmt
1966 befindet sich Chet Baker am Tiefpunkt seines Lebens und seiner Karriere. Ein Angebot aus Hollywood und die Liebe einer Schauspielerin könnten ihn retten. Der kanadische Regisseur Robert Budreau imaginiert in »Born to be Blue« die Renaissance des Jazzmusikers als stimmungsvolle, brüchige Montage von Vergangenheit und Gegenwart, von Glanz und Abglanz
Remake des Westernklassikers aus dem Jahr 1960 durch Antoine Fuqua: Sieben Gunmen verteidigen ein Städtchen. »Die glorreichen Sieben« ist leider ziemlich mechanisch geraten

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Sam Esmail erzählt in »Leave the World Behind« vom Weltuntergang, wie ihn eine Gruppe privilegierter New Yorker in ihrem Strandhaus erleben.
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Mit »Moon Knight« kommt ein zumindest fürs Kino neuer Marvel-Held zum Zuge: Oscar Isaac spielt in einer Doppelrolle zwei sehr gegensätzliche Männer, die sich denselben Körper teilen müssen.
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Woher kommen die Waffen? Das Mediabook zu »Lord of War« mit Nicolas Cage
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Die etwas andere Zeitreise der Brüder Spierig: Ein Zeitreise-Agent, der Verbrechen verhindern soll, bevor sie geschehen, soll im New York der 1970er Jahre die tödlichen Anschläge eines berüchtigten Terroristen verhindern
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Richard Linklater begleitet seine Helden in »Boyhood« kostbare zwölf Jahre lang, überträgt sozusagen das Dokumentarfilmprinzip der Langzeitbeobachtung auf einen Spielfilm