Erik Wilson

Kammeramann/frau von:

Mit seinen vermenschlichten Bildern von Katzen prägte der Zeichner Louis Wain Ende des 19. Jahrhunderts die Art und Weise, wie die damals noch kaum als Haustiere gehaltenen Vierbeiner gesehen wurden. Mit Benedict Cumberbatch und Claire Foy ist das Ganze etwas zu naheliegend besetzt, aber in der Inszenierung und Bildgestaltung sorgt Sharpe für eine Frische und Verspieltheit, die man aus britischen Historienfilmen sonst kaum kennt.
Ohne eine Sentimentalität oder ein Klischee auszulassen, erzählt das Feelgood-Movie von einer walisischen Supermarktkassiererin, die ein Rennpferd züchtet und damit sich und ihrem Dorf neuen Mut schenkt. Nach einer wahren Begebenheit
Der junge Bär Paddington, der bei einem Erdbeben in Peru seine Familie verloren hatte, ist in London mittlerweile ein gut integriertes Mitglied der Familie Brown, die ihn aufgenommen hat, und ebenso beliebt wie unentbehrlich für die meisten anderen Bewohner der Nachbarschaft. Fälschlicherweise eines Diebstahls verdächtigt, landet er im Gefängnis, wo seine liebenswürdige Art nicht ohne Wirkung bleibt, und kann am Ende mit vielen Helfern den wahren Täter überführen. Eine gelungene Fortsetzung, der Glücksfall eines Films für die ganze Familie
Ein Musikfilm, wie er nur von Nick Cave stammen kann: voll Cave-Poesie, bei der sich die Bilder dem Diktat der Worte fügen
Feinsinnige Coming-of-Age-Komödie über einen 15-jährigen Waliser Waliser, der Mitte der achtziger Jahre seine erste Liebe erlebt und nebenbei die Ehe seiner Eltern kittet. Das Regiedebüt des britischen Schauspielers Richard Ayoade überzeugt durch fantasievolle Machart und entspannten Erzählduktus
Britisches Lower-Class-Drama: Ein gewalttätiger Trinker und eine geprügelte Ehefrau finden zu einer scheuen Beziehung. Der Film besticht durch hervorragende Hauptdarsteller