David Tattersall

Kammeramann/frau von:

Eigentlich ist die Rolle des Literaturprofessors, der sein Lotterleben für eine Familiengründung aufgeben will, ideal für Pierce Brosnans selbstironische Post-007-Phase. Regisseur Tom Vaughan aber kann den ­Figuren in »Professor Love« nichts abgewinnen
Ein junger Smartphone-Experte in der Zwickmühle: Bei der Konkurrenz soll er ein Projekt ausspionieren, um mit der versprochenen Belohnung den kranken Vater zu pflegen
Die Neuauflage des Jonathan-Swift-Klassikers ist mal wieder eine One-man-show für Jack Black. Trotz 3-D-Bildern und virtuellen Miniaturkulissen ist der Abenteueraufguss über weite Strecken fade und uninspiriert
Noch einmal kommt der außerirdische Messias Klaatu in dem Remake des SF-Klassikers »Der Tag, an dem die Erde stillstand« auf die Erde, um uns zu warnen: Wenn wir nicht aufhören, der Erde zu schaden, will er die Apokalypse einleiten. Was in den Fünfzigern sicher zeitkritisch und visionär war, wirkt heute banal und überholt
Die Wachowskis spielen Matchboxrennen mit Computern und schlechtem Geschmack. Das ist zwar laut, bunt und schnell, aber trotzdem langweilig: »Speed Racer«
»Episode III« mag der beste Beitrag zur neuen Star Wars-Serie sein, aber das macht noch keinen guten Film. Wenn Dich im Weltraum von George Lucas niemand schreien hört, dann, weil es zu laut ist
20 Mal hat James Bond im Dienste Ihrer Majestät die Welt mittlerweile gerettet. So oft, dass es ihr eigentlich etwas besser gehen müsste. Jetzt scheint 007 – das soll in den Vierzigern ja vorkommen –, in einer beruflichen Midlifecrisis zu stecken. Und manchmal sieht das Geschöpf des Kalten Krieges aus, als sei es mit guten wie bösen Kollegen und Kolleginnen zum kommunistischen Resteessen verabredet
George Lucas setzt weniger auf Charaktere denn auf Action
George Lucas' Prequel fehlt das Wilde und Übermütige, die Spiel- und Fabulierlust