Danny Bensi

Musik für:

Benedict Cumberbatch enttäuscht in der Hauptrolle dieses uninspirierten Biopics über den Erfinder Thomas Alva Edison
Zwei Kinder werden mit der ungeliebten Stiefmutter in einer einsamen Berghütte eingeschneit. Plötzlich beginnen merkwürdige Dinge im Haus vorzugehen – ist womöglich der rachsüchtige Geist der verstorbenen Mutter am Werk? Etwas verworrener Horrorfilm, der seinem allzu typischem Setting dank hervorragender Inszenierung allerdings doch einigen Schrecken zu entlocken vermag
Aus rund 600 Stunden Material hat der bulgarische Regisseur Andrey Paounov die Chronik der Floating Piers von Christo zusammengestellt und gibt dabei zugleich Einblick in diese besondere Form des mobilen Künstlerateliers mit ihren komplexen Verflechtungen mit der Natur, der Bürokratie, der Politik und dem Kunstmarkt
Auf dem Weg nach Jerusalem hält der von Ewan McGregor gespielte Jesus meditative Einkehr in der Wüste. »40 Tage in der Wüste« ist ein von Regisseur und Autor Rodrigo García langsam und handlungsarm angelegtes Gedankenexperiment, das den Gottessohn als irdische Gestalt interpretiert
Ein gut situiertes Ehepaar, ein wunderbares neues Zuhause – und ein merkwürdiger Bekannter, der nach und nach unangenehm wird: Joel Edgertons Regiedebüt beginnt als Ansammlung von Klischees, entwickelt sich bald zu einem cleveren psychologischen Thriller voller fieser Überraschungen
Ein komplexer Thriller, in dem sich um die Geschichte eines Mannes und seines Doppelgängers ein Netz aus Symbolen, Anspielungen und finsteren Ahnungen spinnt. Trotz fesselnder Atmosphäre versäumt die Verfilmung eines Romans von José Saramago, die Gefühlslagen seiner Figuren nachvollziehbar zu machen. Seine rätselhaften Bilder und vertrackten Denkfiguren aber wirken lange nach
Eine junge Sektenaussteigerin flüchtet zu ihrer Schwester und fürchtet, dort von ihrem Guru aufgespürt zu werden. Meisterhaft inszeniertes und gespieltes Psychodrama, das sowohl als Thriller als auch als Gesellschaftsparabel funktioniert

Weitere Inhalte zu Danny Bensi

Tipp
Von ganz unten: Ramin Bahrani hat mit »White Tiger« den preisgekrönten Roman von Aravind Adiga adaptiert, der mit einigem schwarzen Humor vom skrupellosen Aufstieg eines Mannes von niedriger Herkunft erzählt