Daniel Mindel

Kammeramann/frau von:

Das Model Zoolander versucht ein Comeback in Rom und gerät in die Verschwörung eines alten Widersachers. Die gutgelaunte, aber etwas angestrengte Fortsetzung der Komödie über den Modezirkus besticht weniger durch gute Gags als durch ihre Dichte an VIP-Cameos
Wo ist Luke Skywalker? In seiner clever geschriebenen und glänzend besetzten Mischung aus Hommage, Reboot und Fortsetzung gelingt es J.J. Abrams, dem »Star Wars«-Franchise neues Leben einzuhauchen: »Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht«
J. J. Abrams inszeniert seine zweite Neuauflage des alten »Star Trek«-Stoffes mit großem Selbstbewusstsein. Schlüssig baut er auf die Charakterentwicklungen seiner neuen Hauptdarsteller in »Star Trek: Into Darkness« auf und führt mit dem von Benedict Cumberbatch gespielten Terroristen einen erfrischend neuen Bösewicht ein
Der Film verwebt verschiedene Comicgeschichten der 60er Jahre zu einem dichten Plot in dem wenig Zeit für die Charakterisierung der Comicfiguren bleibt. In der Umsetzung der artistischen Kämpfe des Spinnenmanns zwischen den Wolkenkratzern Manhattans entfaltet er jedoch die ästhetische Wucht, die man aus den Comicvorlagen kennt
Als ein mexikanisches Kartell die Geliebte zweier kalifornischer Marihuana-Produzenten kidnappt, müssen die beiden Beach Boys Krieg führen. Das manische Regie-Ass Oliver Stone puscht die clevere Krimivorlage von Kultautor Don Winslow mit ebenso plakativen wie virtuosen Sex- und Gewaltszenen zum schweißtreibenden Thriller, dessen ruheloser Bilderrausch auf Dauer aber ermüdet
J. J. Abrams nimmt die Devise »Zurück zu den Anfängen« wörtlich, indem er an den Beginn von »Star Trek« eine Geburt setzt – und der Zuschauer erfährt, wie James Tiberius zu seinem Namen kam